Neuer Co-Autor bei coachkarriere.de

Ganz in eigener Sache begrüße ich unseren neuen Co-Autor, Stefan Dreimann, hier bei coachkarriere.de. Seine erste Berührung mit mir und dem Life Coachinghatte er, als er im November 2008 mit seiner Frau den Ausbildungslehrgang zum Life Coach besuchte.

Sein Studium zum Sport- und Erziehungswissenschaftler sowie seine leitende Tätigkeit in der Gesundheitsbranche prägten seine Fähigkeiten, konstruktiv mit Menschen zu arbeiten. Im Jahr 2007 begann er zudem damit, Vertriebsmitarbeiter zu schulen und regelmäßige Vorträge sowie Seminare zu halten und baute sich seinen eigenen Vertrieb aufSchon während des Ausbildungsseminares entdeckten wir starke Synergieeffekte aus der Kombination seines bisherigen Lebenslaufes und meiner Life Coaching Philosophie.

Durch die gegenseitige Sympathie, gehörte er daraufhin folgerichtig zur ersten Wahl, als es im Jahr 2009 darum ging, Life Coaching im Rahmen der Umwandlung zum Lizenzsystem erfolgreich weiter auszubauen. Schnell wurden aus den ersten Ideen konkrete Pläne. Seit dem Jahr 2010 gehört der 1975 geborene Wahlberliner als Master Advisor bundesweit unter anderem für Auswahl, Ausbildung und Betreuung neuer Life Coaches nach Martin Geiger zuständig.

Durch den engen, persönlichen Kontakt zu mir und den hohen Praxisbezug durch die aktive Coaching-Tätigkeit seiner Frau, ist Stefan Dreimann heute so nah wie kaum ein anderer an den aktuellen Entwicklungen und erfolgserprobten Strategien des Life Coachings nach Martin Geiger.

Stefan Dreimann ist der Anprechpartner für Interessenten, die sich zum Life Coach nach Martin Geiger ausbilden lassen wollen. Da er sein seinen Wohnsitz und sei Büro in Berlin hat, ist er gleichzeitig der erste Anlaufpunkt für Interessenten aus den eher nördlichen Teilen Deutschlands, die sich gern persönlich treffen und informieren wollen.

Stefan Dreimann hat seine ersten Artikel bereits veröffentlicht (Coaching rückt immer stärker in den wissenschaftlichen Fokus sowie Coaching-Studie: Steigende Nachfrage und Honorare) und ich freue mich auf weitere interessante Artikel von ihm.

Ab sofort findet ihr hier alle 14 Tage Dienstags Stefans neueste Blog-Beiträge.

Das Blogjahr 2011

Die WordPress-Statistik zum Vorjahr wurde in einer so ansprechenden Präsentation verpackt, dass ich Euch den Bericht dieses Blogs für das Jahr 2011 nicht vorenthalten möchte.

Hier ist eine Zusammenfassung:

Eine Cable Car in San Francisco faßt 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2011 etwa 2.500 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 42 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Coaching rückt immer stärker in den wissenschaftlichen Fokus

Empirische Studien an deutschen Universitäten zu Wirkfaktoren im Coaching und Übungsformen in Coaching-Ausbildungen

Coaching erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit, jedoch ist die Berufsbezeichnung Coach nach wie vor rechtlich nicht gesichert. Obwohl in den unterschiedlichen Coaching-Verbänden Qualitätsstandards installiert sind, fehlt es jedoch an einem klaren Verständnis für die generellen Wirkprinzipien im Coachingprozess. Ein Grund dafür ist meiner Meinung nach der Mangel an wissenschaftlicher Forschung, welche im Bezug auf das Coaching immer noch am Anfang steht. Jetzt scheint sich der wissenschaftliche Fokus verstärkt auf das Coaching auszurichten.

Wie dem Coaching-Report zu entnehmen ist, findet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine Dissertation zu dem Thema „Selbststeuerung im Führungskräftecoaching – eine empirische Studie zu Wirkung und Wirkfaktoren“ statt, für die Coachs und Führungskräfte als Teilnehmer gesucht werden. Maria Pältz vom Lehrstuhl für Erwachsenenbildung der Friedrich-Schiller-Universität Jena möchte die Professionalisierung des Coachings vorantreiben und die vorhandene Wissenschaftslücke schließen. Um diese zu erreichen, forscht Sie an der Studie zu Wirkung und Wirkfaktoren im Coaching.

Dabei sammelt sie für ihre Dissertation Informationen und Erfahrungen von Coachs und Führungskräften aller Führungsebenen und Unternehmer. Die Studie richtet sich also an die Personen, die miteinander ein Coaching beginnen und den Coaching-Prozess gemeinsam durchlaufen. Die Messungen zum Coaching werden mittels Onlinefragebogen zu Beginn, während sowie nach Abschluss des Coaching-Prozesses durchgeführt, wobei für die drei Befragungen insgesamt ungefähr eine Stunde an Zeit benötigt wird. Die erhobenen Daten werden natürlich anonym behandelt. Bedingung für die Teilnahme an der Studie ist der Beginn des Coachings zwischen Februar 2012 bis Februar 2013.

Ziel von Frau Maria Pältz ist es, die Veränderungen im Bezug auf die Selbststeuerung von Führungskräften nach einem Coaching zu analysieren.  Sie will dabei herausfinden, welche genauen Faktoren einen Einfluss auf diese Veränderungen haben. Für die Auswertung werden unterschiedliche Daten der Führungskraft wie seine Bereitschaft für Veränderungen gemessen. Auch die Fähigkeiten der Coachs werden untersucht, denn es fließen auch das Qualifikationsniveau des Coachs und seine Emotionale Kompetenz in die Untersuchung ein. Neben den einzelnen Faktoren beider Seiten des Coaching-Prozesses, wird ebenfalls die Beziehung der beiden zueinander berücksichtigt.

Wenn Sie demnächst Ihr Coaching starten und Interesse haben, an der Studie teilzunehmen, finden Sie den Fragebogen unter: http://www.unipark.de/uc/ktheschnei_Friedrich-Schiller-Un/4a4c/ospe.php?SES=d0cdeaa4cc74b21959ae2c853970c679&syid=389185&sid=389186&act=start Desweiteren finden Sie zusätzliche Informationen zur wissenschaftlichen Fundierung unter: www.eb.uni-jena.de/material/Selbststeuerung.pdf . Sie können sich natürlich auch direkt per E-Mail: maria.paeltz@uni-jena.de oder telefonisch unter 03641 / 945324 melden.

Eine weitere wissenschaftliche Studie befasst sich mit Coaching-Ausbildungen. Bereits im Januar 2012 kam Frau Denise Klenner auf Martin Geigers Life Coaching zu. Sie promoviert an der Leibniz Universität Hannover im Fach Bildungswissenschaften und beschäftigt sich im Rahmen ihrer Dissertation mit Coaching-Ausbildungen. In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Bildungsforschung der Leibnitz Universität Hannover führt sie eine Studie zu Übungsformen in Coaching-Ausbildungen durch. Die Befragung richtet sich an Coaching-Ausbilderinnen und -Ausbilder, also an Personen, die aktiv an der Durchführung von Coaching-Ausbildungen beteiligt sind. Sie möchte dabei explizit auch Personen erreichen, die einzelne Module im Rahmen bestehender Ausbildungen durchführen. Die Teilnahme an der Befragung dauert etwa 8 bis 10 Minuten. Sämtliche Daten dienen ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken und werden anonym erhoben, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Ausbildungsinstitutionen möglich sind.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und an dieser Studie teilnehmen möchten, finden Sie die Befragung unter http://www.unipark.de/uc/coachingausbildung_LUH/ Bei Fragen zur Studie erreichen Sie Frau Denise Klenner jederzeit per Mail unter denise.klenner@iew.phil.uni-hannover.de

Ich finde es schön zu sehen, dass Coaching stärker in den wissenschaftlichen Fokus rückt damit die Professionalisierung dieser Weiterbildungsmaßnahme voran getrieben wird. Daher sollten alle Coaches die Möglichkeiten nutzen und an den Studien teilnehmen – denn es profitiert jeder davon.

Stefan Dreimann

Im Zweitberuf Selbständig: Start mit Netz und doppeltem Boden

Trend zur nebenberuflichen Gründung

Eine Studie im Jahr 2009 brachte es ans Tageslicht: Die nebenberufliche Selbständigkeit ist für die meisten potenziellen Existenzgründer am Interessantesten. Ganze 80 % aller Befragten hielten den Zweitberuf für die attraktivste Form der Selbstständigkeit. Aktuelle Zahlen belegen diese Einschätzung. Heute findet bereits jede zweite Existenzgründung nebenberuflich statt.

Warum wird diese Variante so häufig gewählt?

Die Gründe liegen auf der Hand: Einer der Hauptvorteile ist sicher das geringere Risiko. Kleingründungen haben nur geringen Finanzierungsbedarf. Im Regelfall sind nur überschaubare Summen nötig, um im Nebenerwerb erfolgreich zu sein. Häufig liegen diese unter 10.000 Euro. Ferner lässt sich, wie beispielsweise im Fall einer Existenzgründung als Life Coach, das zweiten Standbeines bequem im Home Office betreiben, da keine Angestellten erforderlich sind.

Die nebenberufliche Selbstständigkeit kann zur Markterprobung für das eigene Business genutzt werden und man stellt gleichzeitig fest, ob man die erforderliche Eignung mitbringt.

Diese Ausrichtung eignet sich unter anderem für Gründer, die in erster Linie an einem finanziellen Zubrot interessiert sind und dafür möglichst wenig Zeit investieren wollen. Der geringe Zeitaufwand ist für viele Gründungen im Nebenerwerb das ausschlaggebende Argument.

Lizenzsystem kann besonders hilfreich sein

Auch im Franchising gibt es Angebote, die sich für eine nebenberufliche Existenzgründung eignen. Denn die Partnerschaft mit einem Lizenzsystem bietet dem Gründer einige Vorteile, die besonders im Nebenberuf von Bedeutung sind. So kann der Partner u. a. auf bereits erprobtes Know-How vertrauen.

Durch den geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand einer nebenberuflichen Selbstständigkeit, gepaart mit der Unterstützung des Lizenzgebers, ist man in diesen Fällen quasi dreifach abgesichert (auch wenn das Scheitern einer Selbstständigkeit generell niemals ganz ausgeschlossen werden kann).

Wir haben mit Lizenznehmern, die sich nebenberuflich selbstständig machen, in den vergangenen Jahren sehr viele Erfahrungen sammeln können. Unser System eignet sich Dank der sehr günstigen Konditionen und der Arbeit im Home Office ideal für eine Gründung als zweites Standbein. Nahezu 80 % der mehr als zwei Dutzend Lizenznehmer starten bei Life Coachng im Nebenerwerb.

Für wen sich eine zweitberufliche Selbständigkeit eignet

Die Bandbreite der beruflichen Werdegänge der Lizenznehmer ist so vielfältig wie die der gecoachten Klienten: So gehören zu den Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Russland und Polen unter anderem Direktmarketing-Unternehmer, Schriftsteller, Geschäftsführer, Hausfrauen, Trainer, Außendienstmitarbeiter, Projektleiter, Personalverantwortliche, Bankkaufleute, Musiklehrer, Ärzte, Direktvertriebsleiter, Diplom-Pädagogen, Versicherungskaufleute, Synergetik-Therapeuten, Postangestellte, Unternehmensberater, Diplom-Ingenieure, Mediatoren, Schulleiter, Krankenschwestern, Kirchenräte oder Polizeibeamte. Oft sind es auch Hausfrauen oder -männer oder Wiedereinsteigerinnen, die sich bereits um Kinder oder andere Angehörige kümmern, aber auch eine berufliche Herausforderung suchen.

Viele davon beabsichtigen mittelfristig, im Rahmen der ersten fünf Jahre in den Vollerwerb zu wechseln. Ein weiterer Vorteil des bundesweiten Marktführers von Coaching-Lizenzsystemen: Der Lizenzpartner arbeitet ausschließlich per Telefon bequem von zu Hause aus und ist trotzdem Teil eines funktionierenden Netzwerks.

Worauf Sie achten sollten:

In Deutschland gilt generell das Recht der freien Berufswahl. Demnach ist der Arbeitnehmer im Regelfall nicht verpflichtet, seinen Arbeitgeber über seine nebenberufliche Selbstständigkeit zu informieren oder um Erlaubnis zu bitten, sofern dies die Ausübung seines Hauptberufes nicht beeinträchtigt. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst hingegen benötigen grundsätzlich die Zustimmung des Arbeitgebers. Doch auch für alle anderen Branchen ist es ratsam, mit seinem Arbeitgeber über seine Pläne bezüglich einer nebenberuflichen Selbstständigkeit zu sprechen. Schriftliche Vereinbarungen können hier häufig auf beiden Seiten Sicherheit schaffen.