Leitfaden für ein besonders großartiges Leben

Mein Name ist Anna Dreimann, bin 32 Jahre jung und im Mai Mutter meines ersten Kindes. Ich bin der Typ Mensch, der sich gern weiterentwickelt und andere Menschen dabei hilft, ihre Potentiale zu entdecken und zu verwirklichen. Seit 2008 bin ich Life Coach nach Martin Geiger, war 2009 „Life Coach des Jahres“ und nutze das Life Coaching Konzept sowie die Erkenntnisse beruflich und privat.

Vor kurzem hatte ich wieder die Gelegenheit, einen Freund aus Kanada als Übersetzerin zu seinen Seminaren zu begleiten. Da die „Tour“ zwei Wochen dauerte und wir unglaublich viele Kilometer im Auto zusammen fuhren, gab es endlich mal wieder genug Zeit für Gespräche über das Leben und die persönliche Weiterentwicklung.

Mein Bekannter legt ebenfalls großen Wert darauf, in seine persönliche Weiterbildung zu investieren und hat Seminare und Coachings von mehreren weltweit bekannten Coaches besucht (wie Bob Proctor oder T. Harv Ecker). Daher freue ich mich immer gern auf die Zeit, die wir 1-2 mal im Jahr „on the road“ zusammen verbringen und über jeden Tipp sowie jede Empfehlung, die ich von ihm bekomme.

Diesmal machte er mich auf das Buch „Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte“ von Robin S. Sharma aufmerksam. Er meinte, dass viele Menschen, den er das Buch empfohlen hat, dieses zu ihrer ‚Lebens-Bibel‘ gemacht haben. Abends bestellte ich im Hotel gleich zwei Exemplare (in englisch und deutsch) online – eins für mich und eins für meinen Mann, der ebenfalls im Bereich Coaching und Weiterbildung tätig ist. Gleichzeitig machte ich mich auf die online Recherche nach diesem Robin S. Sharma , der angeblich so viele Menschen begeistert.

Robin Sharma war ein erfolgreicher Anwalt, als er mit „Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte“ einen Westbestseller schrieb. Mittlerweile lebt er in Toronto/Kanada und ist er einer der weltweit besten Personal-Coaches. Seine Referenzen sind beachtlich, denn zu den Kunden seines Unternehmens Sharma Leadership International Inc. zählen u.a. Microsoft, Nike und IBM. Robin Sharma veröffentlichte auf seiner Webseite, www.robinsharma.com, die „60 Tipps für ein besonders großartiges Leben“. Diese stelle ich Ihnen heute gerne vor, da jeder garantiert etwas für sich darin findet, was er in sein tägliches Leben einführen kann. (P.S. meine Lieblinge sind die Nr. 31 und 32)

1. Bewegen Sie sich täglich
2. Seien Sie dankbar
3. Verstehen Sie Ihre Arbeit als Handwerk
4. Erwarten Sie das Beste und bereiten Sie sich für das Schlimmste vor
5. Führen Sie ein Tagebuch
6. Lesen Sie „The Autobiography of Benjamin Franklin“
7. Erstellen Sie einen Zeitplan für die Woche
8. Erkennen Sie sich die 5 wichtigsten Dinge in Ihrem Leben
9. Lassen Sie sich nicht ablenken
10. Trinken Sie viel Wasser
11. Verbessern Sie Ihre Arbeit jeden einzelnen Tag
12. Suchen Sie sich einen Mentor
13. Engagieren Sie einen Coach
14. Stehen Sie täglich um 5 Uhr morgens auf
15. Essen Sie weniger
16. Finden Sie weitere Vorbilder
17. Seien Sie ein Vorbild für jemanden
18. Lächeln Sie Fremde an
19. Seien Sie die ethischste und moralischste Person, die Sie kennen
20. Erwarten Sie nicht weniger als das Beste
21. Genießen Sie die einfachen Dinge im Leben
22. Sparen Sie monatlich 10% Ihres Einkommens
23. Verbringen Sie Zeit in Kunstgalerien
24. Spazieren Sie in den Wäldern
25. Schreiben Sie Dankesbriefe an die, die Ihnen geholfen haben
26. Vergeben Sie denen, die Ihnen Unrecht getan haben
27. Denken Sie daran, dass Führung Einfluss und Auswirkung bedeutet und nicht Titel und Auszeichnungen
28. Schaffen Sie unvergessliche Momente und teilen Sie diese mit Ihren Liebsten
29. Haben Sie 5 enge Freunde
30. Seien Sie außerordentlich höflich
31. Schalten Sie den Fernseher aus
32. Verkaufen Sie den Fernseher
33. Lesen Sie täglich
34. Vermeiden Sie Nachrichten
35. Seien Sie zufrieden mit dem, was Sie haben
36. Verfolgen Sie Ihre Träume
37. Seien Sie authentisch
38. Seien Sie leidenschaftlich
39. Entschuldigen Sie sich, wenn Sie wissen, dass Sie es sollten
40. Verpassen Sie keine Gelegenheit dazu, den Anderen zu feiern
41. Haben Sie eine Vision für Ihr Leben
42. Kennen Sie Ihre Stärken
43. Konzentrieren Sie sich auf das Positive, arbeiten Sie aber auch an den Mängeln
44. Seien Sie geduldig
45. Geben Sie nicht auf
46. Arbeiten Sie an Ihren Baustellen
47. Verwenden Sie tadellose Worte
48. Reisen Sie mehr
49. Lesen Sie „As You Think“
50. Respektieren Sie Ihre Eltern
51. Geben Sie Taxifahrern gutes Trinkgeld
52. Seien Sie ein toller Teamplayer
53. Schenken Sie Nörglern keine Aufmerksamkeit
54. Verbringen Sie Zeit in den Bergen
55. Kennen Sie Ihre Top-5-Werte
56. Seien Sie nicht nur beschäftigt, erzielen Sie auch Ergebnisse
57. Seien Sie innovativ
58. Sprechen Sie weniger. Hören Sie mehr zu
59. Seien Sie die beste Person, die Sie kennen
60. Machen Sie aus Ihrem Leben etwas Bedeutendes.

Uhhh… nicht ganz so leicht oder? Als kleiner Tip von mir: ich denke, jeder findet mindestens zehn Punkte auf dieser Liste, die er bereits umsetzt. Also bleiben nur noch 50, an denen Sie mehr oder weniger arbeiten „müssen“. Nehmen Sie sich einfach einen Punkt pro Woche vor und setzten diesen konsequent um. So sind Sie Ihrem „besonders großartigen Leben“ nach nur einem Jahr einen großen Schritt näher. Wenn Sie dabei Unterstützung brauchen, stehe ich als Life Coach nach Martin Geiger gern zu Ihrer Verfügung. Ich empfehle Ihnen außerdem Robin’s Bestseller „Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte. Eine Parabel vom Glück“ zu lesen. Letztendlich können sie mit einfachen Punkten Ihr Leben noch schöner gestalten.

Anna Dreimann
Life Coach nach Martin Geiger
www.anna4life.de

„Darf ich Sie weiterempfehlen?“ 9 Tipps für Coaches

Dank Social Media und dem Hype um trendige Smartphones sind Empfehlungen inzwischen der Kaufauslöser Nummer eins. Damit rückt das Empfehlungsmarketing an die vorderste Stelle im Marketingplan.

Wenn, wie jetzt, das Vertrauen in die Anbieter sinkt und ihren vollmundigen Werbeprospekten bald niemand mehr glaubt, dann sind Weiterempfehlungen ganz besonders wichtig. Gerade in turbulenten Zeiten leihen wir unser Ohr vor allem denen, die uns nahe stehen, die vertrauenswürdig sind und ihre praktischen Erfahrungen wohlwollend teilen: verlässliche Empfehler.

Meine Kollegin Anne M. Schüller gilt als führende Expertin für das neue Empfehlungsmarketing und hat auf Onpulson Tipps zusammengestellt, wie sich Andere ermuntern zu einer aktiven Empfehlung ermuntern lassen. Viele davon sind gerade auch für Coaches besonders wertvoll.

Wer die Spielregeln des modernen Empfehlungsmarketing beherrscht, kann in eine dauerhaft profitable Zukunft schauen. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Versuchen Sie es doch einmal mit den folgenden Tipps – und suchen Sie ständig nach neuen. Denn nur, wer einzigartig ist, wird vehement weiterempfohlen.

1. Verteilen Sie mehrere Visitenkarten

Legen Sie, nachdem Sie zu Beginn einer Begegnung oder eines Coachings Ihre Visitenkarte überreicht haben, am Ende immer eine zweite hin. Bitten Sie Ihren Gesprächspartner, diese Karte bei Gelegenheit an eine interessierte Person weiterzugeben. Manche Coaches telefonieren sogar hinterher und fragen, ob sie noch mehr Visitenkarten schicken sollen. Dabei kann man auch anbieten, bei etwaigen Interessenten selbst einmal ‚anzuklopfen’.

2. Verschicken Sie Postkarten mit hilfreichen Tipps

Lassen Sie Postkarten drucken, auf denen nützliche Tipps stehen, die gut zu Ihrer Arbeit passen. Diese überreichen Sie mit einem so charmanten Lächeln, dass kaum jemand nein sagen kann. Packt man die Karten später aus, dienen sie als Gesprächsstoff oder als kleines Geschenk zum Weiterreichen. Auf der Rückseite findet sich natürlich ein entsprechender Hinweis, von wem diese stammen.

3. Verschenken Sie mehrere Gutscheine

Wenn Sie Gutscheine verschicken, legen Sie gleich einen zweiten bei – und weisen Sie ausdrücklich darauf hin: „Weil geteilte Freude doppelte Freude ist, schicken wir Ihnen gleich zwei Gutscheine zu. Einer ist für Sie und der andere ist zum Verschenken.“ So kommen Sie pfeilgerade im Umfeld Ihrer Zielgruppe ins Gespräch.

4. Nennen Sie Ihre Kunden beim Namen

In den USA las ich in einer Arztpraxis auf einem Schild im Wartezimmer einmal dies: „Bei folgenden Patienten möchten wir uns dafür bedanken, dass sie uns weiterempfohlen haben: …“ Die Wartenden interessierten sich sehr dafür. Und so mancher wünschte sich wohl, auch einmal dort zu stehen. Ähnliches kann ich mir hier bei uns auf der Webseite eines Coaches vorstellen.

5. Sprechen Sie mehrere relevante Personengruppen an

Wenn Sie per Mail einen Newsletter oder sonstige Informationen versenden, stimulieren Sie das Weiterreichen wie folgt: „Sicher kennen Sie Menschen, für die dieser Newsletter/dieses Angebot auch interessant sein könnte. Von daher wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese E-Mail an drei Personen weiterleiten.“

6. Erstellen Sie kostenlosen Content

Dabei handelt es sich um Fachbeiträge oder Informationsbroschüren, die dem Leser zu Ihrem Fachgebiet Nutzwert bietet. Darin dokumentieren Sie vor allem fachliche Expertise, Ihre Leistungen hingegen erwähnen Sie nur ganz beiläufig. Solche Ausarbeitungen können Sie auf Ihrer Webseite hochladen oder Fachportalen zum Einstellen anbieten. Da gute Beiträge im Social Web freizügig weitergeleitet werden, kommen Sie als Fachmann schnell ins Gespräch – und damit auch zu Anfragen und Aufträgen.

7. Nutzen Sie das Social Web

Empfehlungen im Social Web sind ein zunehmend wichtiger Kaufauslöser. Warten Sie aber nicht einfach nur ab, was passiert, sondern laden Sie aktiv zum Mitreden ein. Und das geht so: „Diskutieren Sie in unserem Forum über … .“ Oder: „ Erzählen Sie uns Ihre Geschichte zu … .“ Oder: „Laden Sie doch auf unserer Website Bilder hoch, die zeigen, was Sie mit unseren Produkten Schönes erlebt haben.“ Oder: „Bitte bewerten Sie uns in … .“ Oder: “Schreiben Sie einfach bei Gelegenheit einen kleinen Erfahrungsbericht auf … .“ Ergänzen Sie das entsprechende Wunschportal. Und nicht vergessen: Platzieren Sie auf Ihrer eigenen Webseite rechtskonforme (!) Weiterempfehlungslinks.

8. Arbeiten Sie mit Testimonials

Bitten Sie begeisterte Klienten, Ihnen ein Testimonial zu geben, also in schriftlicher Form über die Qualität Ihrer Arbeit zu sprechen. Man kann gar nicht genug solcher Referenzen haben. Bringen Sie diese in Angeboten, Verkaufsunterlagen, Prospektmaterial, Werbebriefen und auf Ihrer Webseite unter. Rahmen Sie Referenzschreiben und hängen Sie diese im öffentlichen Bereich Ihres Unternehmens aus. Und: Veröffentlichen Sie Referenzen in internen Medien wie Intranet und Mitarbeiterzeitung, denn positive Kundenstimmen fördern den Stolz der Mitarbeiter.

9. Machen Sie Pressearbeit

Erstellen Sie zu beispielhaften Projekten eingängige Storys und bieten Sie diese der Presse an, denn viele Fachmedien arbeiten mit Fallbeispielen. Erfolgsstorys, die bereits vorliegen, ersparen den Redakteuren das Recherchieren. Lassen sie solche Beiträge aber von journalistisch versierten Menschen schreiben, denn sie dürfen keinesfalls nach Eigenlob klingen. Der erschienene Beitrag, als Sonderdruck präsentiert, erfüllt dann nicht nur die eigenen Mitarbeiter mit Freude, er kann bei Kunden ein wichtiger Türöffner sein.

Coaching-Ausbildung – brauchen wir noch mehr Coaches?

Ausbildung zum Coach – lohnt sich das noch? fragte Judith Jenner im März 2012 im Tagespiegel.

Sie sieht zwar den Boom in der Beraterbranche, jedoch fragt sie auch, ob wir noch mehr Coaches brauchen und wie ein Einstieg gelingen kann.

Der Deutsche Bundesverband Coaching e.V. (DVBC) schätzt, dass pro Jahr etwa 4000 Menschen in Deutschland eine Coaching-Ausbildung absolvieren. Ist bei dieser Zahl an Ausbildungen der Markt nicht längst gesättigt? Der Vizepräsident und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn, Reinhold Weiß, sieht es aufgrund der Anzahl an Beratern und Trainern auf dem Markt eher skeptisch. In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte er, dass der Gipfel erreicht sei. Und weiter: „Viele Trainer bieten jetzt Coaching an, wo man sich fragen muss, wie es mit der Qualität aussieht“.

Der Leiter des Coaching- und Beratungsinstitut artop, Thomas Bachmann, sieht es weitaus positiver. Er sieht eine ganz natürliche Entwicklung, dass sich Unternehmen in Zeiten immer unübersichtlicher, globaler und komplex vernetzter Arbeitsstrukturen Unterstützung von Fachleuten holen und sich beraten lassen. Er weist darauf hin, dass längst nicht alle Unternehmen und Institutionen mit einem Coach für ihre Führungskräfte zusammenarbeiten.

Um als Coach sich auf dem Markt zu behaupten, muss langfristig geplant werden. Bachmann rechnet mit zwei bis drei Jahren, der DVBC sieht eher eine Aufbauphase von drei bis fünf Jahren. Ähnlich sieht es auch Martin Geiger, der mit seinen lizensierten Life Coaches mindestens fünf Jahre zusammenarbeitet, da auch seine eigenen Erfahrungen eine längere Etablierungsphase bestätigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Aufbau mehrere Standbeine. Erfolgreiche Coaches bieten meist auch Trainings, Beratungen und Vorträge an, um sich am Markt zu positionieren. Denn unabhängig von der eigenen Erfahrungen und der Ausbildung, um an lukrative Aufträge von Unternehmen zu kommen, muss man sich erst einmal einen Namen machen, indem man Netzwerke nutzt und nach und nach Referenzen sammelt.

Hat man sich als Coach auf dem Markt erfolgreich positioniert, ergeben sich durchaus attraktive Einkommensmöglichkeiten. Der DVBC sieht die untere Grenze bei 100,- pro Zeitstunde für ein qualifiziertes Coaching. „Dabei handelt es sich jedoch um eine untere Grenze. 80 Prozent der marktüblichen Honorare bewegen sich zwischen 150 und 350 Euro pro Zeitstunde“, sagt DVBC-Geschäftsführerin Julia Eversmann.

Entscheidend für den Erfolg als Coach, das zeigen auch unsere Erfahrungen, sind die eigenen Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten, eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die den Teilnehmern das nötige Know-How vermittelt und die nächsten notwindigen Schritte als Coach nach der Ausbildung erklärt und natürlich ein funktionierendes Marketingkonzept, um sich langfristig auf dem Weiterbildungsmarkt zu positionieren.

Den vollständigen Artikel von Judith Jenner finden Sie hier:

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/beraterbranche-coach-werden-lohnt-sich-das-noch/6310908.html

Stefan Dreimann

Was tun, wenn ein Klient von Mobbing betroffen ist?

Ein sehr wertvoller Tipp kann es sein, ein Mobbingtagebuch zu führen.

Dies dient dem  Betroffenen zur Beweissicherung, falls es aufgrund des Mobbings zu einem arbeitsrechtlichen Prozess kommt. Zudem ist es hilfreich bei Gesprächen mit dem Vorgesetzten oder Betriebsrat und es hilft bei der Verarbeitung der Erlebnisse.

Eine geeignete Vorlage für ein Konflikt- und Mobbing-Tagebuch hat die Mobbing-Hotline Baden-Württemberg entwickelt.