Der Wert einer Stunde unserer Zeit

Wenn Menschen mit einem Coach zusammen arbeiten, geht es darum, die individuellen Ziele des Klienten zu erreichen. Oftmals drehen sich diese Ziele um die Themen: „schneller – höher – weiter“, weil die Klienten meinen, dadurch mehr Zufriedenheit im Leben zu erreichen. Leider rücken die wirklich wichtigen Ziele in den Hintergrund und auch wenn die Klienten ihre quantitativen Vorgaben erreichen, wirklich zufriedener werden die meisten dadurch nicht.

Im Netz habe ich jetzt eine kleine Anekdote gefunden, die ziemlich gut zu diesem Thema passt. Sie „geistert“ zwar schon seit längerem durch das Internet, hat jedoch an ihrer Aussage nichts an Relevanz verloren.

Ein Mann kam spät von der Arbeit nach Hause,  müde und erschöpft.  Sein fünfjähriger Sohn wartete auf ihn an der Tür: “Papa, darf ich Dich etwas fragen?”    „Ja, sicher. Worum geht es denn?“ antwortete der Mann.  „Papa, wenn Du arbeitest,  wie viel verdienst Du pro Stunde?“  „Das geht Dich gar nichts an. Warum fragst Du solche Sachen?“ sagte der Mann ärgerlich.  „Ich will es doch nur wissen.  Bitte sag mir, wie viel Du in der Stunde bekommst“,  bettelte der kleine Junge.  „Wenn Du es unbedingt wissen musst:  Ich bekomme 20 Euro die Stunde.“

 „Oh“, stöhnte der kleine Junge mit gesenktem Kopf.  Dann sah er auf und sagte:  „Papa, kann ich mir bitte zehn Euro von Dir leihen?“

 Der Vater explodierte:  „War das der einzige Grund, zu erfahren,  was ich verdiene?  Nur um mir Geld abzuluchsen und  damit ein dummes Spielzeug oder sonstigen Unsinn zu kaufen?  Du kannst auf Dein Zimmer gehen und darüber nachdenken,  ob das nicht sehr egoistisch ist.  Ich arbeite lang und hart jeden Tag und  ich habe keine Zeit für diesen kindischen Quatsch!”

Der kleine Junge ging leise in sein Zimmer  und schloss die Tür.  Der Mann setzte sich vor den Fernseher und  ärgerte sich weiter über den  hinterhältigen Versuch seines Sohnes.  Nach etwa einer Stunde hatte er sich beruhigt  und begann sich zu fragen,  ob er nicht überreagiert hatte.  Er ging hinauf zu seinem Sohn und öffnete die Tür.

 „Schläfst Du schon?“ fragte er.  „Nein, Papa. Ich bin wach.“  „Ich habe nachgedacht. Ich finde, ich war vorhin zu hart“,  sagte der Mann.  „Ich hatte einen langen, schwierigen Tag  und ich habe meine Anspannung an Dir ausgelassen.  Hier sind die zehn Euro, die Du haben wolltest.“

 Der kleine Junge sprang vom Bett:  „Oh, danke, Papa!“ schrie er.  Dann holte er unter seinem Bett einen flachen Karton  mit einigen Münzen darin.  Als der Mann sah, dass sein Sohn bereits einiges an Geld hatte, wurde er wieder ärgerlich,  während sein Sohn langsam das Geld zählte. “Warum hast Du mich nach Geld gefragt, wenn Du doch schon welches hattest?”

„Weil ich nicht genug hatte. Aber jetzt reicht es!“…sagte der Junge….“Papa, ich habe jetzt 20 Euro.  Kann ich eine Stunde Zeit bei Dir kaufen?“

Leider konnte ich nicht herausfinden, wer der Autor ist. Wenn also jemand von Euch weiß, von wem es ist, schreibt einfach einen Kommentar.

Stefan Dreimann

10 todsichere Tipps …

… wie Sie garantiert keine Klienten für Ihr

Coaching-Business gewinnen

(aus der Erfahrung zahlreicher Coaching-Karrieren –

sowohl erfolgreichen als auch gescheiterten)

  1. Bieten Sie alles für alle an (Streuung statt Konzentration)
  2. Beschränken Sie sich regional (Persönliches statt telefonisches Coaching)
  3. Geben Sie Experten-Ratschläge (Beratung statt Coaching)
  4. Besuchen Sie so viele Ausbildungslehrgänge wie möglich (Zertifikate statt Klienten)
  5. Fragen Sie erst an, wenn Sie perfekt vorbereitet sind (Theorie statt Praxis)
  6. Agieren Sie als Einzelkämpfer (Konkurrenzdenken statt Vernetzung)
  7. Warten Sie auf das große Geschäft (Firmen statt Einzelkunden)
  8. Nehmen Sie jeden Klienten (Druck statt Sog)
  9. Senken Sie Ihre Honorare (billig statt wertvoll)
  10. Investieren Sie weder Zeit noch Geld in Ihr Marketing (Passivität statt Aktivität)

2013 – das Jahr, in dem Ihr Eure guten Vorsätze realisiert

Wir begrüßen alle Leser unseres Blogs und wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2013.

Die erste Woche des Jahres  ist bereits vergangen und mit ihr leider auch viele der guten Vorsätze, die wir doch unbedingt in diesem Jahr realisieren wollten. Wer sich jetzt direkt angesprochen fühlt, muss sich keine Sorgen machen, denn er ist in bester Gesellschaft. Ich persönlich kenne niemanden, der 2012 wirklich alle seine Vorsätze in die Tat umgesetzt hätte. Auch wenn wir es nicht schaffen, alle Ziele zu realisieren, sollten wir jedoch an unseren wichtigsten Träumen gezielt arbeiten, um nicht Ende des Jahres wieder mit den gleichen Vorsätzen in das nächste Jahr starten.

Für alle, die das Ziel haben, sich 2013 als Coach zu verwirklichen, bieten wir vom Life Coaching auch in diesem Jahr einige Termine, um Euch bei der Realisierung zu unterstützen.

Die richtige Ausbildung zum Coach zu finden, ist aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten keine leichte Aufgabe. Neben den ganzen inhaltlichen und methodischen Details, spielt oftmals das sogenannte „Bauchgefühl“ eine entscheidende Rolle. Daher bieten wir vom Life Coaching nach Martin Geiger im Rahmen unserer Roadshow 2013 mit dem Titel: „So werden Sie als Coach erfolgreich“ für alle Interessenten die Möglichkeit, Informationen zur Ausbildung vom Begründer selbst zu bekommen. Wir sprechen über die Marktchancen in der Weiterbildungsbranche und über die persönlichen Voraussetzungen, die Ihr als Coach mitbringen solltet. Detailliert erhaltet Ihr Informationen über die Bestandteile der Lizenzpartnerschaft,  über die Einsatzmöglichkeiten der Coaching-Module und wir zeigen Euch, welche Vorteile gerade das Medium Telefon für eine erfolgreiche Tätigkeit als Coach mitbringt. Gleichzeitig hat jeder Teilnehmer die Chance, sich seine Fragen aus erster Hand vom Begründer des Life Coachings beantworten zu lassen und einfach mal zu schauen, welche Menschen hinter dem Life Coaching nach Martin Geiger stecken. Die Termine für die Roadshow 2013:

29. Januar 2013 in München

18. Februar 2013 in Stuttgart

27. Februar 2013 in Köln

11. April 2013 in Frankfurt

05. Juni 2013 in München

Weitere Termine folgen!

Anmeldung zur Roadshow 2013: http://www.life-coach-werden.de/anmeldung_life_coaching_rs.php4

Für diejenigen, die bereits wissen, dass 2013 das Jahr wird, in dem sie als Coach durchstarten, bieten wir in diesem Jahr zwei Ausbildungslehrgänge an. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf zehn limitiert, daher meldet Euch möglich schnell für Euren Wunschtermin an. Diese finden statt:

19. – 21. April 2013 in Aschaffenburg (Nähe Frankfurt)

13. – 15. September 2013 in Bad Brückenau (Nähe Fulda)

Anmeldung zum Life Coaching Ausbildungslehrgang: http://www.life-coach-werden.de/anmeldung_life_coaching.php4

Wenn das Jahr 2013 Euer Jahr des Coachings werden soll, dann meldet Euch unverbindlich auf www.erfolg-als-coach.de an und holt Euch weiterführende Informationen zu unserer Ausbildung zum Life Coach nach Martin Geiger. Für alle anderen mit ihren ganz individuellen Zielen hier mein Tipp: arbeitet von Beginn an mit einem persönlichen Coach, der Euch dabei unterstützt, die Ziele in diesem Jahr anzugehen und zu verwirklichen!

Stefan Dreimann