Lifecoaching als verdeckte Psychotherapie?

Trotz oder auch aufgrund der unterschiedlichen Definitionen, die sich im Internet zum Thema Coaching finden lassen, ist vielen nicht ganz klar, was beim Coaching genau passiert. So ist es nicht verwunderlich, dass einige die Arbeit eines Coaches mit der Arbeit eines Psychotherapeuten gleichsetzen. Vielleicht klingt es auch einfach nicht zu hart, wenn es unter Freunden heißt: „Mensch, Du hast so viele Probleme, ich denke, Du brauchst `nen guten Coach.“, anstelle von: „Also bei Deinen Problemen kann Dir nur noch ein Psychotherapeut helfen.“ Fakt ist jedoch, dass es entscheidende Unterschiede zwischen einem Coaching und einer Therapie gibt.

Koni Rohner hat einen Artikel auf der schweizerischen Webseite „Beobachter“ zu diesem Thema veröffentlicht und die Unterschiede klar definiert.

Auch wenn der Inhalt des Artikels sehr gut ist, habe ich natürlich auch meine eigene Definition, um Psychotherapie und Coaching klar voneinander zu trennen. Bei der Psychotherapie schauen der Therapeut und der Patient in die Vergangenheit, wo die Probleme ihre Ursache haben, an denen der Patient heute leidet. Es ist meines Erachtens also ein problemkonzentrierter Prozess. Beim Coaching schauen der Coach und der Klient nach vorn und besprechen, was der Klient heute anders machen muss, um seine Ziele in der Zukunft zu erreichen. Es ist also ein zielorientierter Prozess.

Beide Maßnahmen, Therapie und Coaching, haben ihre klare Daseinsberechtigung in der Arbeit mit Menschen. Es ist nur wichtig, dass ein Coach klar erkennt und kommuniziert, ob sein Klient mit dem Coaching zum Erfolg kommt oder ob eine Therapie in dem einen oder anderem Fall ratsamer wäre.

Durch eine eindeutige Positionierung, eine klare Zielgruppe und der damit verbundenen Außenwirkung, werden diese Fälle jedoch auf ein Minimum reduziert.

Den vollständigen Artikel findet Ihr unter: http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/psychologie/artikel/koni-rohner-zu-coaching_nur-etwas-fuer-manager/

Stefan Dreimann

Kostenloses Mentoring für Coaches mit Martin Geiger

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Um ein guter Coach zu werden, benötigen Sie zahlreiche Fähigkeiten. Doch ob Sie bis ganz nach oben gelangen, hängt entscheidend davon ab, wie gut Sie sich selbst vermarkten. Sichern Sie jetzt das Know How eines der erfolgreichsten Coaches in Deutschland! Profitieren Sie jetzt kostenlos vom Erfahrungsschatz des Life Coaching-Begründer Martin Geiger bei einem individuellen 1:1-Gespräch.

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Achtung: Die Vergabe der Mentoring-Sessions erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es besteht kein Anspruch auf Durchführung. Wir behalten uns vor, einzelne Bewerbungen abzulehnen.

 Ihr Mentor:

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Zeit oder Geld: Was macht uns glücklicher?

Neulich bin ich über folgenden Artikel im Netz gestolpert:

Zeit macht glücklicher als Geld

 

Denken Menschen über die Zeit nach, so suchen sie in Folge eher Kontakt zu anderen. Sie werden dabei glücklicher als andere, die an Geld denken und dadurch zur Arbeit angespornt werden. Das berichten US-Forscher in der Zeitschrift „Psychological Science“.

Schon Gedanken machen einen Unterschied

 

Die Forscher der University of Pennsylvania brachten ihre Testpersonen zunächst dazu, unbewusst an Zeit oder an Geld zu denken. Sie ließen sie Wörterrätsel lösen, bei denen entweder Begriffe wie „Uhr“ oder „Tag“ vorkamen, oder jedoch solche wie „Wohlstand“ oder „Dollar“. Dann kam die Frage, wie man die nächsten 24 Stunden verbringen werde. Jene aus der „Zeitgruppe“ planten dabei verhältnismäßig mehr Zeit für Freunde oder Familie ein, die „Geldgruppe“ mehr für die Arbeit.

Wiederholt wurde das Rätsel in einem Studentencafe. Nun beobachteten die Forscher auch, wie sich die Getesteten im Anschluss verhielten. Diejenigen, die sich mit Zeitbegriffen beschäftigt hatten, plauderten mehr mit anderen oder führten eher Telefonate. Hatten sie sich zuvor mit Geldbegriffen beschäftigt, so wurde die verbleibende Zeit eher zum Studium oder für Schreibaufgaben genützt. Ein Fragebogen beim Verlassen des Cafes zeigte, dass sich die Vertreter der ersten Gruppe glücklicher und zufriedener fühlten als die der zweiten.

Erst die Zeit bringt Glück

 

„Geld motiviert Menschen zu mehr Arbeit. Arbeit macht jedoch nicht immer glücklich, im Gegensatz zum Zusammensein mit geliebten Menschen. Der Gedanke an Zeit bringt das stärker ins Bewusstsein“, so die Studienautorin Cassie Mogilner. In einem materialistischen Weltbild liegt der Forkus sehr auf dem Geld als Mittel zum Glück. Dabei ist Zeit die eigentlich wichtige Ressource des Lebens.  

Fritz Reheis schließt sich dieser Sichtweise an. „Der Neoliberalismus hat den Spruch ‚Zeit ist Geld‘ zum Glaubenssatz nicht nur der Wirtschaft, sondern sogar für das Privatleben erhoben. Dabei ist es ist nur sehr begrenzt möglich, Geld in Lebenszeit zu verwandeln“, so der Experte.

Sinn braucht Auszeiten

 

„Geld und das, was wir mit ihm erwerben können, ist für uns immer faszinierend und erstrebenswert. Doch es befriedigt unsere Sehnsüchte nie ganz“, ergänzt Peter Heintel vom Institut für Interventionsforschung und kulturelle Nachhaltigkeit der Universität Klagenfurt. Höhere Dinge wie Glück oder der Sinn des Lebens erschließen sich erst durch Reflexion, die wiederum nicht ohne Pausen- und Auszeiten auskommt.

Zeit für Dich

 

Erstrebenswert wäre sicher eine Welt, in der auch unsere Arbeit Zeit „für uns“ ist, weil wir alle das tun, was wir von Herzen lieben. Die Realität sieht derzeit anders aus und für viele Menschen stehen Arbeit/Geld und Zeit/Glück sich fast gegensätzlich gegenüber. Immer mehr Menschen scheinen jedoch derzeit an der Schwelle dazu zu stehen, dies nicht länger hinzunehmen. Auch wenn das moderne Leben einen hohen Existenzdruck aufbaut, scheint Zeit für viele wieder wichtiger zu werden als Geld – laut der Studie der richtige Weg in Richtung Glück.

Meine Antwort auf die in der Überschrift gestellte Frage: Beides! „Und“ statt „oder“ lautet demnach die erfüllendste Lösung! Die genannte Gleichung „Zeit ist Geld“ habe ich deshalb ja bereits in meinem Buch abgewandelt.

Gibt es ein besseres Argument, seinen Traum zu verwirklichen und den Beruf eines Coaches zu ergreifen, um anderen Menschen bei der Erreichung Ihrer Ziele zu unterstützen? Hierbei kombinieren die Teilnehmer unserer Ausbildung zum Life Coach die genannten Faktoren auf ideale Weise: Sie kommunizieren mit anderen Menschen, leisten einen wertvollen Beitrag, verdienen Geld und können sich in einer selbständigen Tätigkeit selbst verwirklichen.

Hier gibt es weiterführende Informationen:

Der vollständige Artikel

Über den richtigen Einsatz der Zeit

Ausbildung zum Life Coach

Ist Coaching zu teuer?

Mit der Aussage „Coaching: leider teuer! Aber trotzdem oft zu empfehlen!“ hat die Webseite www.arbeits-abc.de wieder einen sehr guten Artikel zum Thema Coaching veröffentlicht. Es geht dabei um die Vorurteile, mit denen Coaching als Weiterbildungsmaßnahme noch immer zu kämpfen hat. In dem Artikel wird noch einmal deutlich gemacht, dass Coaching einen Veränderungsprozess einleitet, steuert und zielgerichtet zum Ergebnis führt. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass genau diese Veränderungen und die damit verbundenen neuen Verhaltensmuster auf Freunde, Verwandte und Bekannte irritierend wirken können, da diese den Hintergrund des Veränderungsprozesses nicht kennen.

Genau diese Unkenntnis und das „Halbwissen“ über Coaching, führen auch immer wieder zu Vorurteilen, die in dem Artikel beschrieben und widerlegt werden. Wer von Euch mit dem Gedanken spielt, einen Coach zu buchen, bekommt hier die Antworten auf seine Fragen. Jeder aktive und jeder angehende Coach findet hier wichtige Informationen, über welche Vorurteile potentielle Klienten nachdenken und wie sie darauf reagieren können.

Meiner Meinung nach, kann Coaching nicht zu teuer sein, wenn der Veränderungsprozess des Klienten Werte für ihn schafft, die quantitativ oftmals gar nicht messbar sind.

Den vollständigen Artikel findet Ihr auf: http://arbeits-abc.de/coaching-leider-teuer-aber-trotzdem-oft-zu-empfehlen/

Stefan Dreimann