Trend zur nebenberuflichen Gründung
Eine Studie im Jahr 2009 brachte es ans Tageslicht: Die nebenberufliche Selbständigkeit ist für die meisten potenziellen Existenzgründer am Interessantesten. Ganze 80 % aller Befragten hielten den Zweitberuf für die attraktivste Form der Selbstständigkeit. Aktuelle Zahlen belegen diese Einschätzung. Heute findet bereits jede zweite Existenzgründung nebenberuflich statt.
Warum wird diese Variante so häufig gewählt?
Die Gründe liegen auf der Hand: Einer der Hauptvorteile ist sicher das geringere Risiko. Kleingründungen haben nur geringen Finanzierungsbedarf. Im Regelfall sind nur überschaubare Summen nötig, um im Nebenerwerb erfolgreich zu sein. Häufig liegen diese unter 10.000 Euro. Ferner lässt sich, wie beispielsweise im Fall einer Existenzgründung als Life Coach, das zweiten Standbeines bequem im Home Office betreiben, da keine Angestellten erforderlich sind.
Die nebenberufliche Selbstständigkeit kann zur Markterprobung für das eigene Business genutzt werden und man stellt gleichzeitig fest, ob man die erforderliche Eignung mitbringt.
Diese Ausrichtung eignet sich unter anderem für Gründer, die in erster Linie an einem finanziellen Zubrot interessiert sind und dafür möglichst wenig Zeit investieren wollen. Der geringe Zeitaufwand ist für viele Gründungen im Nebenerwerb das ausschlaggebende Argument.
Lizenzsystem kann besonders hilfreich sein
Auch im Franchising gibt es Angebote, die sich für eine nebenberufliche Existenzgründung eignen. Denn die Partnerschaft mit einem Lizenzsystem bietet dem Gründer einige Vorteile, die besonders im Nebenberuf von Bedeutung sind. So kann der Partner u. a. auf bereits erprobtes Know-How vertrauen.
Durch den geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand einer nebenberuflichen Selbstständigkeit, gepaart mit der Unterstützung des Lizenzgebers, ist man in diesen Fällen quasi dreifach abgesichert (auch wenn das Scheitern einer Selbstständigkeit generell niemals ganz ausgeschlossen werden kann).
Wir haben mit Lizenznehmern, die sich nebenberuflich selbstständig machen, in den vergangenen Jahren sehr viele Erfahrungen sammeln können. Unser System eignet sich Dank der sehr günstigen Konditionen und der Arbeit im Home Office ideal für eine Gründung als zweites Standbein. Nahezu 80 % der mehr als zwei Dutzend Lizenznehmer starten bei Life Coachng im Nebenerwerb.
Für wen sich eine zweitberufliche Selbständigkeit eignet
Die Bandbreite der beruflichen Werdegänge der Lizenznehmer ist so vielfältig wie die der gecoachten Klienten: So gehören zu den Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Russland und Polen unter anderem Direktmarketing-Unternehmer, Schriftsteller, Geschäftsführer, Hausfrauen, Trainer, Außendienstmitarbeiter, Projektleiter, Personalverantwortliche, Bankkaufleute, Musiklehrer, Ärzte, Direktvertriebsleiter, Diplom-Pädagogen, Versicherungskaufleute, Synergetik-Therapeuten, Postangestellte, Unternehmensberater, Diplom-Ingenieure, Mediatoren, Schulleiter, Krankenschwestern, Kirchenräte oder Polizeibeamte. Oft sind es auch Hausfrauen oder -männer oder Wiedereinsteigerinnen, die sich bereits um Kinder oder andere Angehörige kümmern, aber auch eine berufliche Herausforderung suchen.
Viele davon beabsichtigen mittelfristig, im Rahmen der ersten fünf Jahre in den Vollerwerb zu wechseln. Ein weiterer Vorteil des bundesweiten Marktführers von Coaching-Lizenzsystemen: Der Lizenzpartner arbeitet ausschließlich per Telefon bequem von zu Hause aus und ist trotzdem Teil eines funktionierenden Netzwerks.
Worauf Sie achten sollten:
In Deutschland gilt generell das Recht der freien Berufswahl. Demnach ist der Arbeitnehmer im Regelfall nicht verpflichtet, seinen Arbeitgeber über seine nebenberufliche Selbstständigkeit zu informieren oder um Erlaubnis zu bitten, sofern dies die Ausübung seines Hauptberufes nicht beeinträchtigt. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst hingegen benötigen grundsätzlich die Zustimmung des Arbeitgebers. Doch auch für alle anderen Branchen ist es ratsam, mit seinem Arbeitgeber über seine Pläne bezüglich einer nebenberuflichen Selbstständigkeit zu sprechen. Schriftliche Vereinbarungen können hier häufig auf beiden Seiten Sicherheit schaffen.
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