Wie Sie Ihr Coaching-Business in Zukunft noch erfolgreicher vermarkten

Möglicherweise sind Sie bereits seid längerer Zeit im Coachingmarkt aktiv?! Sie haben zahlreiche Aus- und Weiterbildungen absolviert und sind ein Experte darin, Ihre Klienten professionell zu unterstützen.

Doch nach wie vor besteht Ihr Engpass in genau dieser Anzahl an Klienten. Die Welt weiß einfach zu wenig von Ihnen. Noch.

Doch leider wird diesem Aspekt kaum eine Coachingausbildung gerecht. :-(

Widmen Sie in Zukunft Ihre Energie und Aufmerksamkeit der erfolgreichen Klientengewinnung:

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des Wettbewerbs hinter sich zu lassen!

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Geschäftsführer wünschen sich Coaching

In einem Artikel vom 16. August 2013 schreibt die Zeitschrift für Personal und Management, die Wirtschaftspsychologie aktuell, in ihrer Online-Ausgabe einen Artikel zur Studie Executive Coaching Surveys 2013.

Das Ergebnis der vom Center for Leadership Development and Research (CLDR) an der Stanford Graduate School of Business gemeinsam mit dem Rock Center for Corporate Governance der Stanford University und dem Beratungsunternehmen The Miles Group durchgeführten Studie zeigt, dass knapp zwei Drittel der befragten Chief Executive Officers (CEOs) kein externes Coaching oder externe Beratungen erhalten. Erstaunlich ist dabei, dass sie sich Maßnahmen zur Weiterentwicklung wünschen und offen sind, für Veränderungen.

Die weiteren Ergebnisse zeigen, dass 78 Prozent der gecoachten Geschäftsführer, dies aus eigenem Antrieb taten. Davon gaben wiederum mehr als 60 Prozent an, dass die durch das Coaching erzielten Fortschritte und Entwicklungen rein vertraulich behandelt wurden und nur ein Drittel gab diese Informationen an den Aufsichtsrat weiter.

Der wichtigste persönliche Entwicklungsbereich ist für 43 Prozent der CEOs das Konfliktmanagement und den geringsten Verbesserungsbedarf sehen sie bei ihrer Empathie und ihren Fähigkeiten zur Motivation und zur Überzeugung der Mitarbeiter.

Die Studie zeigt, dass der Bedarf an Coaching und an guten Coaches weiterhin hoch ist und der Coaching-Markt noch lange nicht abgedeckt ist.

Weiter Informationen und die Auswertung der Studie findet Ihr unter:

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/nachrichten/nachrichten-20130816-stanford-studie-unternehmenslenker-wuenschen-sich-coaching.html

http://www.gsb.stanford.edu/sites/default/files/2013-ExecutiveCoachingSurvey.pdf

Stefan Dreimann

Kostenloses Mentoring für Coaches mit Martin Geiger

Marketing-Master-Mentoring

Um ein guter Coach zu werden, benötigen Sie zahlreiche Fähigkeiten. Doch ob Sie bis ganz nach oben gelangen, hängt entscheidend davon ab, wie gut Sie sich selbst vermarkten. Sichern Sie jetzt das Know How eines der erfolgreichsten Coaches in Deutschland! Profitieren Sie jetzt kostenlos vom Erfahrungsschatz des Life Coaching-Begründer Martin Geiger bei einem individuellen 1:1-Gespräch.

Martin Geiger weiß, wie man ein erfolgreiches Coaching-Business aufbaut:

Der Effizientertainer gilt als gefragter Produktivitätsexperte und wurde bereits 2007 von der Europäischen Trainerallianz zum Trainer des Jahres gewählt. Seit mehr als zehn Jahren bildet er Life Coaches aus und das von ihm gegründete Lizenzsystem gilt als größtes Netzwerk selbständiger Telefoncoaches in Deutschland.

Erhalten Sie Anworten auf alle Fragen, die Sie rund um die Themen Coaching, Vermarktung und Klientengewinnung haben. Nutzen Sie die praxiserprobten Marketing-Tipps des Experten, die er selbst jahrelang erfolgreich getestet, angewandt und an seine zahlreiche Coaches weitergegeben hat.

Ob Sie bereits als Coach aktiv sind oder erst mit dem Gedanken spielen, eine eigene Existenz aufzubauen: Martin Geiger gibt Ihnen kostbare Ratschläge, um Ihr Business noch profitabler zu gestalten.

Für Trainer, Berater, Speaker oder Coaches: Martin Geiger steht Ihnen als persönlicher Ansprechpartner zu Verfügung, um ihre Tätigkeit noch erfolgreicher zu gestalten!

Machen Sie sich jetzt die die wertvollen Erfahrungen von Buchautor und Top-Speaker Martin Geiger zunutze!

Marketing-Master-Mentoring Blog-Bild

Nutzen Sie Ihre Chance auf eine kostenfreie Session per Telefon mit Martin Geiger als Ihrem persönlichen Mentor:

Am Montag, den 5. August 2014, im Zeitraum von 09:00 bis 17:00 Uhr

(bis zu 45 Minuten Dauer).

Senden Sie uns einfach eine Kurz-Bewerbung mit Ihren Kontaktdaten, einer Beschreibung des aktuellen Ist-Standes und den drei wichtigsten Fragen bis zum 31.07. per E-Mail an: lifecoaching@martingeiger.com. Bitte geben Sie darin auch Ihre gewünschte Zeit an.

Achtung: Die Vergabe der Mentoring-Sessions erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es besteht kein Anspruch auf Durchführung. Wir behalten uns vor, einzelne Bewerbungen abzulehnen.

 Ihr Mentor:

Produktivitätsexperte Martin Geiger (www.martingeiger.com) gilt als einer der gefragtesten Redner und Coaches in Deutschland. Sein jahrelanges Praxis-Know How in Sachen erfolgreicher Vermarktung gibt der Trainers des Jahres 2007 immer wieder auch persönlich an die Teilnehmer seiner Life Coaching-Ausbildungslehrgänge weiter. Weitere Informationen über eine Tätigkeit in seinem Team erfolgreicher Life Coaches erhalten Sie unter www.erfolg-als-coach.de

Coaching-Spezialisierungen

Da die Anzahl der Coachs auf dem Weiterbildungsmarkt permanent wächst, müssen sich die Coachs natürlich auch auf ihre individuelle Zielgruppe fokussieren. Durch ein klares Bild der eigenen Zielgruppe, wird das Positionieren der Coaching-Dienstleistung um ein Vielfaches erfolgreicher. Dies führt gleichzeitig dazu, dass mittlerweile die unterschiedlichsten Coaching-Spezialisierungen existieren. So gibt es zum Beispiel den Life Coach, den Business-Coach, den Money-Coach, den Personal-Coach, den Rhetorik-Coach, den Beziehungs-Coach, den Erziehungs-Coach, den Fitness-Coach, den Lauf-Coach, den Tanz-Coach, den Ernährungs-Coach, den Vertriebs-Coach, den Verkaufs-Coach, den Bewerbungs-Coach, den Projekt-Coach, den Persönlichkeits-Coach, den Schauspiel-Coach, den Model-Coach, den Gesangs-Coach den Restaurant-Coach oder auch den Stress-Coach. Daneben gibt es auch ein paar „exotischere“ Coaching-Spezialisierungen wie den Hunde-Coach, den Ermöglichungs-Coach, den Samurai-Coach, den Gehalts-Coach oder den Werte-Coach. Jeder hat für mich seine Daseinsberechtigung, wenn er mit seiner Arbeit seinen Klienten hilft, deren Ziele zu erreichen.

Eine ganz besondere Coaching-Spezialisierung fand ich jetzt zwei Nebenstraßen von mir in Berlin:

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Für mich ist dies die eindeutig leckerste Spezialisierung!

Wer noch weitere Coaching-Spezialisierungen kennt, schreibt einfach einen Kommentar.

Stefan Dreimann

Des Trainers Leid: Die Last mit der Auslastung

Nicht nur die Honorarhöhe muss stimmen. Auch ein gut gefüllter Terminkalender ist unabdingbar, um als Trainer  gut im Geschäft zu sein. Doch Kunden wollen Weiterbildung immer kürzer und kompakter. Die Folge: Der Trainer braucht immer mehr Kunden und Aufträge, um eine wirtschaftlich solide Auslastung zu erreichen. Und an der hapert es selbst in wirtschaftlich guten Zeiten.
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Welchen Tagessatz kann ich verlangen? Und wo ist Potenzial nach oben? Diese Fragen stehen bei der Diskussion um Honorare und Honorarempfehlungen in der Weiterbildungsbranche meist im Vordergrund. Ein zentraler Aspekt bleibt häufig unbeachtet, obwohl er vermutlich die Honorardiskussion erst richtig in Schwung gebracht hat: Was hilft es einem Trainer, wenn es ihm gelingt, seinen Tagessatz um 300 Euro zu steigern, parallel dazu aber die Auslastung kontinuierlich zurückgeht? Das Problem ist nicht neu, allerdings ebenso tabubehaftet wie die Frage nach dem schnöden Mammon: Über Geld spricht man nicht, über eine schlechte Auslastung aber erst recht nicht.
Fakt ist: Den Trend zu immer kürzeren Seminaren und Trainings, verbunden mit der Entscheidungsunsicherheit bei Auftraggebern, bezeichnen die Trainer als größte Belastung für ihr wirtschaftliches Wohlergehen. So lautet das eindeutige Ergebnis unter den 2.296 Weiterbildnern, die sich an der Honorar- und Gehaltsstudie 2013 des Verlags managerSeminare beteiligten. Wenn aus einem Drei-Tages-Seminar eine Tagesveranstaltung wird oder der Auftraggeber die vereinbarte Follow-up-Veranstaltung noch einmal zwei Monate nach hinten schiebt, ist das fatal für eine Branche, die nach marktüblicher Gepflogenheit in Tagessätzen für geleistete Arbeit abrechnet. So steht der Trainer am Ende des Jahres vor der gar nicht so seltenen Situation, dass er zwar deutlich mehr Aufträge als im Vorjahr verbucht, aber trotzdem weniger an Leistung in Rechnung stellen kann.
Die Frage nach den konkret durchgeführten Seminar- und Trainingstagen im Jahr 2012 liefert ein sehr ernüchterndes Ergebnis, das den einen oder anderen Trainer aber vielleicht sogar erleichtert. Sieht er doch, dass er mit dieser Situation nicht allein dasteht. Unter dem Strich konnte der durchschnittliche Trainer hiernach Honorar für knapp 59 Seminar- und Trainingstage einstreichen. 45 Prozent der Befragten blieben mit maximal 40 Seminar- respektive Trainingstagen sogar weit unter diesem Durchschnittswert. Die alte Faustregel von 80 bis 100 Trainingstagen, die die Basis für ein gedeihliches Auskommen bilden, ist damit längst von der Realität eingeholt. Nicht einmal ein Drittel der befragten Trainer stößt in diese Größenordnung vor.  (Quelle: Jürgen Graf – Training aktuell 05/13, Mai 2013, Seite 06 – 09)
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Und für die Zukunft, wenn der Trend zur steten Verkürzung von Seminaren anhält:
  • Kann das Angebot von Coaching eventuell fehlende Umsätze mit Trainings kompensieren?
  • Und wo liegen die Hebel, die Trainer betätigen können, wenn sie ihr Salär steigern wollen?
Auch der Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns in unserer (kompakten) Drei-Tage-Intensiv-Weiterbildung zum Telefoncoach – einer ernstzunehmenden Alternative für Trainer, die Ihrem Geschäft neue Impulse verleihen wollen!

Positive Entwicklung der Coaching-Branche

Die Coaching.Branche in Deutschland steht vor einem weiteren positiven Jahr. Dies zeigen die Ergebnisse der Coaching-Umfrage Deutschland 2012, die vom Dezember 2012 bis Januar 2013 mit 279 Coachs durchgeführt wurde.

Ein Grund für die positive Entwicklung sind die Unternehmen, die immer öfter Coaching als Instrument zur Weiterentwicklung einsetzen. Es werden zwei Drittel der gebuchten Coachings von Unternehmen bezahlt und ein Drittel wird im privaten Bereich genutzt. Coaching hat sich, laut der Autoren der Studie, damit zu einem festen Bestandteil im Bereich des Personalmanagements von Unternehmen entwickelt.

Gleichzeitig sehen die Autoren einen positiven Trend für die wirtschaftliche Situation von Coaches sowie eine wachsende Professionalisierung. Sie stützen ihre Aussage auf die gestiegenen Honorare. Der durchschnittliche Stundensatz stieg um 5,3 % auf € 165,-. Stundenhonorare unter € 100,- werden nur noch von den wenigsten Coaches akzeptiert.

Ein weiterer Trend ist die steigende Berufserfahrung bei den Coaches. Durchschnittlich arbeitet ein Coach seit 9,4 Jahren, wobei er zuvor bereits 16 Jahre berufliche Erfahrungen in anderen Bereichen gesammelt hat.

Dr. Michael Fritsch von der International Coach Federation begleitete die Studie wissenschaftlich und meint:  „Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die Professionalisierung und damit die Qualität im hiesigen Coaching-Markt weiter wächst“.

Weiter Informationen findet Ihr unter:

http://www.coachfederation.de/news/coaching-umfrage-2012.html

Es ist schön zu sehen, dass die positive Stimmung bei den Coaches anhält und auch die wachsende Qualität trägt zur weiteren Akzeptanz des Coaching als Weiterbildungsmaßnahme bei.

Stefan Dreimann

Arbeitnehmer und Angestellte als Zielgruppe für Coaches?

Bisher wählen Coaches primär Selbständige und Unternehmer als Zielgruppe aus, was bei 4 Millionen Unternehmen in Deutschland einen großen Markt darstellt.

In einem neulich veröffentlichen Artikel auf http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/arbeitnehmer-fuehlen-sich-bei-karrierezielen-im-stich-gelassen/150/3099/176791/ geht es um Arbeitnehmer, die sich von ihren Chefs auf dem Weg nach oben allein gelassen fühlen. Scheinbar glaubt nur jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland, dass sein Vorgesetzter an der Förderung der beruflichen Karriere interessiert ist, obwohl sie unterschiedliche Maßnahmen hätten, um ihre Mitarbeiter voranzubringen.

Viele deutschen Angestellten wünschen sich von ihrer Führung mehr Impulse für die eigene Karriere. Laut einer Umfrage von Robert Half (Personalvermittler) wünschen sich fast 90 Prozent von rund 6.000 befragten Büroangestellten einen Vorgesetzten mit Coaching-Qualitäten. Leider sehen sich nur 58 Prozent als tatsächlich gefördert. Da auch etwa ein Drittel der Arbeitnehmer  nie und 28 Prozent höchstens einmal pro Jahr ein Karriere-Coaching bekommen, müsste sich doch gerade hier eine dankbare Zielgruppe ergeben. Nach Ansicht von 77 Prozent der befragten Beschäftigten steigert ein professionelles Coaching die Produktivität und  gut zwei Drittel fühlen sind nach einem Karriere-Coaching motivierter.

Leider stellt sich hier auch gleichzeitig die Frage, wie weit wird ein Coaching an- und ernst genommen, wenn der Arbeitnehmer darauf wartet, dass es vom Chef initiiert und auch bezahlt wird. Auch wenn die unzureichende Förderung dabei zulasten der Angestellten und der Arbeitgeber geht, ist doch Coaching immer ein sehr persönlicher Prozess, bei dem Vertrauen eine wesentliche Rolle spielt. Wenn nun der Chef das Coaching finanziert, besteht immer die Gefahr, dass sich der Arbeitnehmer nicht voll auf den Coaching-Prozess einlässt. Auch wenn ein guter Coach niemals  besprochene Informationen vom Klienten an den Chef weitergibt, kann die Angst davor den Arbeitnehmer blockieren.

Ich denke, ein Arbeitnehmer muss zuerst selbst die Entscheidung treffen, gecoacht zu werden. Er kann sich dabei von seinem Arbeitgeber unterstützen lassen, darf jedoch nicht warten, dass sein Chef ihm einen Coach besorgt. Wenn es dem Arbeitnehmer mit der eigenen Karriere wichtig ist, liegt es auch in seinem Ermessen, einen eigenen Coach zu engagieren. Hier zeigt sich meines Erachtens viel mehr Marktpotential für Coaches als in der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Coach, in dem der Arbeitnehmer bei der Auswahl und der Verpflichtung des Coaches keine Rolle spielt.

Trotzdem ist es für Arbeitgeber wichtig, die eigenen Beschäftigten zu fördern. Dafür stehen Maßnahmen zur Verfügung, die die Mitarbeiter dabei unterstützen, sich zu entwickeln. Dazu zählen interne Mitarbeiterschulungen mit externen Fachleuten oder auch externe Workshops, Kurse und Seminare an Facheinrichtungen.

Für eine langfristige Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung stellt der richtige Coach jedoch die Maßnahme mit dem höchsten Potential dar, die gesteckten Ziele auch zu erreichen. Demnach stellen Arbeitnehmer durchaus eine gute Zielgruppe für Coaches dar,  nur müssen der Coach und Arbeitnehmer zueinander finden und zueinander passen.

Stefan Dreimann

Zahlen, Daten und Fakten zum Coaching 2012 – Spezifische Auswertung der ICF Global Coaching Studie 2012

Auch wenn Zahlenspiele oftmals eher trocken sind, zeigen sie doch einen guten Überblick über die Arbeit der Coaches und den Coachingmarkt in Deutschland. Die International Coach Federation (ICF) sammelte Daten über Coaches und ihre Tätigkeit, die jetzt ausgewertet und veröffentlicht wurden. Vor allem gibt uns die Studie einen objektiveren Blick auf die Coachingtätigkeit und zeigt, welche Möglichkeiten Coaches in Deutschland haben.

Daten der Coaches

Hier ein paar Zahlen zu den Daten der teilnehmenden Coaches: Der Anteil weiblicher Coaches liegt in Deutschland bei 61 Prozent, im Gegensatz zu globalen 67,5 Prozent. Hier zeigen sich die ausgeprägteren empathischen Fähigkeiten der Frauen, die für die Arbeit als Coach notwendig sind.

Knapp 80 Prozent der deutschen Coaches sind im Alter zwischen 35 und 55 Jahren alt und einen Hochschulabschluss haben 85 Prozent der teilnehmenden Coaches aus Deutschland und Westeuropa.

Tätigkeit der Coaches

Interessant ist natürlich zu sehen, wie andere Coaches arbeiten und ihre Tätigkeit strukturieren. Die Auswertung für Westeuropa zeigte, dass die Coaches hier im Durchschnitt mit zehn aktiven Klienten parallel arbeiten. Ihre bisherige Tätigkeitsdauer als Coach gaben 29,1 mit mehr als zehn Jahre an, 29,7 Prozent länger als fünf Jahre und 41,2 kürzer als fünf Jahre.

Coaching als „reines“ Geschäft, also ohne weitere Tätigkeitsfelder wird nur von 52,7 Prozent der Befragten betrieben. 45,1 Prozent betrachten Coaching als ein Skill-Set. Dieses ist verständlich, da viele Coaching als Zusatzprodukt im Rahmen ihres Dienstleistungsangebots mit anbieten. Dieses bestätigten 65,4 Prozent der befragten Coaches. Diese gaben an, zusätzlich Trainings (48,4%) und Moderationen (33,4%) durchzuführen. Nur 8,2 Prozent nutzen Coaching als Haupteinnahmequelle.

92,3 Prozent der Befragten arbeiten mit externen Auftragsgebern und nur 7,7 Prozent waren intern als Coaches engagiert.

Der Coaching-Prozess

Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Coaching-Ausrichtungen, wobei die Coaches natürlich auch mit unterschiedlichen Coaching-Konzepten mit unterschiedlichen Schwerpunkten arbeiten. Persönliches Wachstum wurde als Hauptthema mit knapp 58 Prozent am häufigsten genannt, gefolgt von Kommunikationsfähigkeiten mit 34 Prozent, strategisches Denken und Teameffektivität mit 21 und 26 Prozent. Die Themen Selbstbewusstsein und Work-Life Balance spielten jeweils mit 31,9 und 27,5 Prozent im Coachingprozess eine zentrale Rolle.

Die durchschnittliche Dauer der Coachings liegt bei 49,4 Prozent der Befragten zwischen vier bis sechs Monaten sowie bei 28 Prozent bis zu maximal 12 Monaten. Bei knapp 20 Prozent dauerten die Coachings drei Monate oder waren kürzer.

Einnahmen der Coaches

Besonders interessant sind natürlich immer die Einnahmen der Coaches und die jeweilige Entwicklung.
Die Kosten für das Coaching werden von 40 Prozent der Klienten selbst getragen, wobei 60 Prozent das Coaching bezahlt bekommen. Weltweit beträgt der Stundensatz der teilnehmenden Coaches durchschnittlich 229,- USD pro Stunde, während er  in Westeuropa bei 277,- USD (€ 214,-) liegt. Bei 56 Prozent der deutschen Coaches hat sich die Anzahl der Klienten erhöht hat und bei nur 12,6 Prozent wurden es weniger. Auch beim Honorar gab es eine positive Entwicklung, denn 39,2 Prozent konnten ihre Honorare im letzten Jahr erhöhen und lediglich 5,7 Prozent verbuchten geringere Einnahmen, was wiederum dafür spricht, das der Coachingmarkt in Deutschland noch nicht ausgereizt ist.

Die weltweiten Zahlen sind auch vielversprechend. Insgesamt haben die Coaches weltweit 1,9 Milliarden USD umgesetzt, wovon 828 Millionen USD in Westeuropa umgesetzt wurden.

Ausblick der Coaches

Die Stimmung der Coaches ist auch für die Zukunft sehr positiv, denn 67 Prozent glauben an ein weiteres Wachstum und knapp 30 Prozent erwarten keine Veränderung für das kommende Jahr. 40 Prozent erhöhen ihre Coaching-Honorare für die nächste Periode und fast 70 Prozent rechnen mit einem Anstieg ihres Jahreseinkommens!

Die ICF Global Coaching Studie 2012 zeigt ein sehr positives Bild der teilnehmenden Coaches, sowohl was das momentane Coachinggeschäft betrifft sowie was das nächste Geschäftjahr bietet. Weitere Informationen und noch mehr Zahlen finden Ihr unter:

http://www.coachfederation.org/includes/media/docs/ICF-Country-tables–GERMANY.pdf

http://www.coachfederation.org/includes/media/docs/2012ICFGlobalCoachingStudy-ExecutiveSummary.pdf

http://coachfederation.org/coachingstudy2012/

Stefan Dreimann

Coaching-Ausbildung – brauchen wir noch mehr Coaches?

Ausbildung zum Coach – lohnt sich das noch? fragte Judith Jenner im März 2012 im Tagespiegel.

Sie sieht zwar den Boom in der Beraterbranche, jedoch fragt sie auch, ob wir noch mehr Coaches brauchen und wie ein Einstieg gelingen kann.

Der Deutsche Bundesverband Coaching e.V. (DVBC) schätzt, dass pro Jahr etwa 4000 Menschen in Deutschland eine Coaching-Ausbildung absolvieren. Ist bei dieser Zahl an Ausbildungen der Markt nicht längst gesättigt? Der Vizepräsident und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn, Reinhold Weiß, sieht es aufgrund der Anzahl an Beratern und Trainern auf dem Markt eher skeptisch. In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte er, dass der Gipfel erreicht sei. Und weiter: „Viele Trainer bieten jetzt Coaching an, wo man sich fragen muss, wie es mit der Qualität aussieht“.

Der Leiter des Coaching- und Beratungsinstitut artop, Thomas Bachmann, sieht es weitaus positiver. Er sieht eine ganz natürliche Entwicklung, dass sich Unternehmen in Zeiten immer unübersichtlicher, globaler und komplex vernetzter Arbeitsstrukturen Unterstützung von Fachleuten holen und sich beraten lassen. Er weist darauf hin, dass längst nicht alle Unternehmen und Institutionen mit einem Coach für ihre Führungskräfte zusammenarbeiten.

Um als Coach sich auf dem Markt zu behaupten, muss langfristig geplant werden. Bachmann rechnet mit zwei bis drei Jahren, der DVBC sieht eher eine Aufbauphase von drei bis fünf Jahren. Ähnlich sieht es auch Martin Geiger, der mit seinen lizensierten Life Coaches mindestens fünf Jahre zusammenarbeitet, da auch seine eigenen Erfahrungen eine längere Etablierungsphase bestätigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Aufbau mehrere Standbeine. Erfolgreiche Coaches bieten meist auch Trainings, Beratungen und Vorträge an, um sich am Markt zu positionieren. Denn unabhängig von der eigenen Erfahrungen und der Ausbildung, um an lukrative Aufträge von Unternehmen zu kommen, muss man sich erst einmal einen Namen machen, indem man Netzwerke nutzt und nach und nach Referenzen sammelt.

Hat man sich als Coach auf dem Markt erfolgreich positioniert, ergeben sich durchaus attraktive Einkommensmöglichkeiten. Der DVBC sieht die untere Grenze bei 100,- pro Zeitstunde für ein qualifiziertes Coaching. „Dabei handelt es sich jedoch um eine untere Grenze. 80 Prozent der marktüblichen Honorare bewegen sich zwischen 150 und 350 Euro pro Zeitstunde“, sagt DVBC-Geschäftsführerin Julia Eversmann.

Entscheidend für den Erfolg als Coach, das zeigen auch unsere Erfahrungen, sind die eigenen Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten, eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die den Teilnehmern das nötige Know-How vermittelt und die nächsten notwindigen Schritte als Coach nach der Ausbildung erklärt und natürlich ein funktionierendes Marketingkonzept, um sich langfristig auf dem Weiterbildungsmarkt zu positionieren.

Den vollständigen Artikel von Judith Jenner finden Sie hier:

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/beraterbranche-coach-werden-lohnt-sich-das-noch/6310908.html

Stefan Dreimann

Im Zweitberuf Selbständig: Start mit Netz und doppeltem Boden

Trend zur nebenberuflichen Gründung

Eine Studie im Jahr 2009 brachte es ans Tageslicht: Die nebenberufliche Selbständigkeit ist für die meisten potenziellen Existenzgründer am Interessantesten. Ganze 80 % aller Befragten hielten den Zweitberuf für die attraktivste Form der Selbstständigkeit. Aktuelle Zahlen belegen diese Einschätzung. Heute findet bereits jede zweite Existenzgründung nebenberuflich statt.

Warum wird diese Variante so häufig gewählt?

Die Gründe liegen auf der Hand: Einer der Hauptvorteile ist sicher das geringere Risiko. Kleingründungen haben nur geringen Finanzierungsbedarf. Im Regelfall sind nur überschaubare Summen nötig, um im Nebenerwerb erfolgreich zu sein. Häufig liegen diese unter 10.000 Euro. Ferner lässt sich, wie beispielsweise im Fall einer Existenzgründung als Life Coach, das zweiten Standbeines bequem im Home Office betreiben, da keine Angestellten erforderlich sind.

Die nebenberufliche Selbstständigkeit kann zur Markterprobung für das eigene Business genutzt werden und man stellt gleichzeitig fest, ob man die erforderliche Eignung mitbringt.

Diese Ausrichtung eignet sich unter anderem für Gründer, die in erster Linie an einem finanziellen Zubrot interessiert sind und dafür möglichst wenig Zeit investieren wollen. Der geringe Zeitaufwand ist für viele Gründungen im Nebenerwerb das ausschlaggebende Argument.

Lizenzsystem kann besonders hilfreich sein

Auch im Franchising gibt es Angebote, die sich für eine nebenberufliche Existenzgründung eignen. Denn die Partnerschaft mit einem Lizenzsystem bietet dem Gründer einige Vorteile, die besonders im Nebenberuf von Bedeutung sind. So kann der Partner u. a. auf bereits erprobtes Know-How vertrauen.

Durch den geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand einer nebenberuflichen Selbstständigkeit, gepaart mit der Unterstützung des Lizenzgebers, ist man in diesen Fällen quasi dreifach abgesichert (auch wenn das Scheitern einer Selbstständigkeit generell niemals ganz ausgeschlossen werden kann).

Wir haben mit Lizenznehmern, die sich nebenberuflich selbstständig machen, in den vergangenen Jahren sehr viele Erfahrungen sammeln können. Unser System eignet sich Dank der sehr günstigen Konditionen und der Arbeit im Home Office ideal für eine Gründung als zweites Standbein. Nahezu 80 % der mehr als zwei Dutzend Lizenznehmer starten bei Life Coachng im Nebenerwerb.

Für wen sich eine zweitberufliche Selbständigkeit eignet

Die Bandbreite der beruflichen Werdegänge der Lizenznehmer ist so vielfältig wie die der gecoachten Klienten: So gehören zu den Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Russland und Polen unter anderem Direktmarketing-Unternehmer, Schriftsteller, Geschäftsführer, Hausfrauen, Trainer, Außendienstmitarbeiter, Projektleiter, Personalverantwortliche, Bankkaufleute, Musiklehrer, Ärzte, Direktvertriebsleiter, Diplom-Pädagogen, Versicherungskaufleute, Synergetik-Therapeuten, Postangestellte, Unternehmensberater, Diplom-Ingenieure, Mediatoren, Schulleiter, Krankenschwestern, Kirchenräte oder Polizeibeamte. Oft sind es auch Hausfrauen oder -männer oder Wiedereinsteigerinnen, die sich bereits um Kinder oder andere Angehörige kümmern, aber auch eine berufliche Herausforderung suchen.

Viele davon beabsichtigen mittelfristig, im Rahmen der ersten fünf Jahre in den Vollerwerb zu wechseln. Ein weiterer Vorteil des bundesweiten Marktführers von Coaching-Lizenzsystemen: Der Lizenzpartner arbeitet ausschließlich per Telefon bequem von zu Hause aus und ist trotzdem Teil eines funktionierenden Netzwerks.

Worauf Sie achten sollten:

In Deutschland gilt generell das Recht der freien Berufswahl. Demnach ist der Arbeitnehmer im Regelfall nicht verpflichtet, seinen Arbeitgeber über seine nebenberufliche Selbstständigkeit zu informieren oder um Erlaubnis zu bitten, sofern dies die Ausübung seines Hauptberufes nicht beeinträchtigt. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst hingegen benötigen grundsätzlich die Zustimmung des Arbeitgebers. Doch auch für alle anderen Branchen ist es ratsam, mit seinem Arbeitgeber über seine Pläne bezüglich einer nebenberuflichen Selbstständigkeit zu sprechen. Schriftliche Vereinbarungen können hier häufig auf beiden Seiten Sicherheit schaffen.