Der Countdown läuft …

In wenigen Tagen erscheint mein neues Buch

“Schneller als die Konkurrenz – Wettbewerbsvorteil Geschwindigkeit“

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—> das du hier vorbestellen kannst

Mein Ziel ist es, die Erstauflage innerhalb von einer Woche nach Erscheinen auszuverkaufen!

Deshalb habe ich mir für die Promotion meines neuen Buches etwas ganz Besonderes ausgedacht:

Jeder, der sich bis zum Launch am 14. März 2016 auf der Seite www.schneller-als-die-konkurrenz.de registriert, erhält kostenlos ein ganzes Paket wertvoller Geschenke im Gesamtwert von über 100 Euro, um auf die Überholspur zum Erfolg zu gelangen!!!

Das Besondere: Dies ist unabhängig davon, ob er das Buch tatsächlich kauft oder nicht!

Deshalb gleich jetzt registrieren und Gratis-Bonus sichern:

www.schneller-als-die-konkurrenz.de

 

Kostenlose Presseportale, die Sie in Ihrer Online-PR nutzen sollten

Pressearbeit ist für Coaches, Trainer und Speaker von enormer Bedeutung, um die eigene Positionierung zu fördern und die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Dennoch steht den meisten hierfür nahezu kein Budget zur Verfügung.

In diesem Fall ist die nachfolgende Liste von Presseportalen umso bedeutsamer, wenn Ihre nächste PR-Mitteilung sich wie ein Lauffeuer verbreiten soll:

Kostenlose Presseportale, die Sie in Ihrer Online-PR nutzen sollten

Coaching als Lifestyle-Produkt?

Ich saß heute in meinem Lieblings-Café (hier gibt es den besten Kaffee in ganz Berlin), als mein Blick auf das Cover der Cosmopolitan Ausgabe April 2013 fiel. Neben Lena Gercke als Covergirl war eine der Headlines: „Mein Coach im Netz“. Die Cosmopolitan gehört jetzt nicht zu meiner Standard-Café-Lektüre und für mich war es die Zeitschrift, auf dessen Cover die Gewinnerinnen von „Germanys Next Topmodel“ abgedruckt werden. Also schaute ich einmal, was dort so über Coaching geschrieben wurde.

 Ich war erst einmal positiv überrascht, dass dem Thema drei ganze Seiten gewidmet wurden, wobei es in dem Artikel von Tanja Pöpperl darum geht, ob ein Coaching im Internet etwas bringt. Dabei wird von Beginn an klargestellt, dass ein virtuelles Coaching ein persönliches nicht ersetzen kann.  Als einer der Vorteile wird die Anonymität genannt, welche der „Coach im Netz“ bietet. Wir sehen auch immer wieder beim Life Coaching nach Martin Geiger, dass diese Anonymität für die Klienten ein wichtiger Punkt für die Entscheidung zum Coaching ist.
Untersuchungen zufolge sollen diese Webangebote Wirkung zeigen, abhängig von der jeweiligen Thematik. So sind es häufig die Probleme, bei denen das eigene Schamgefühl eine Rolle spielt.

Nach einer kurzen Einleitung wurden einige seriöse Angebote vorgestellt. Unter anderem waren dabei:

  • Ein Kurs, um sich endlich gut entscheiden zu können – Ziel ist es, mit methodisch fundierten Wegen aus dem Gedankenchaos zu kommen.
  • Ein Programm zur Überwindung von Flugangst – dieses kognitiv-verhaltenstherapeutische Programm hilft, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen.
  •  Ein 7-Wochen-Glückstraining – ein Training mit Tipps und praktischen Übungen aus dem Bereich Positive Psychologie.
  •  Ein Coaching, um zu wahrer Stärke zu finden – Ziele sind es, die persönlichen Stärken hervorzuheben, die eigene Ausstrahlung optimieren und die selbst gesetzten Ziele zu erreichen.
  • Ein Konzept, um einfach mal locker zu lassen – dieses „Stressfrei“-Coaching hilft dabei Anspannungen abzubauen.
  • Ein Portal, um ganz offen über Sex zu sprechen – Experten der Pro-Famila-Beratungsstellen beantworten Fragen zu den Themen Liebe und Sex
  • Philosophische Lebensberatung, die hilft alles intensiv zu durchdenken – Online-Hilfe, um die geistigen Ressourcen nachhaltig zu nutzen
  • Unterstützung, um auch tiefe Krisen zu meistern – eine erste Anlaufstelle bei akuter psychischer Not
  • Ein E-Coaching, um zu wahrer Liebe zu finden – eine paartherapeutische Hilfe in drei Stufen

Wie Ihr seht, hat die Cosmopolitan hier ein recht buntes Potpourri an Online-Angeboten zusammengetragen. Die Meisten hatten eines gemeinsam: sie waren entweder kostenlos oder im Vergleich zu einem vollwertigen Coaching sehr günstig. Wie erfolgreich diese Art von Coaching ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke, dass es ein Einstieg sein kann, um sich mit einigen Methoden auseinander zu setzen, für eine langfristige Weiterentwicklung ist die Arbeit mit einem persönlichen Coach nach wie vor erfolgreicher. Ein vollwertiges Coaching ist meinen Augen kein Lifestyle-Produkt, es ist jedoch schön zu sehen, dass sich die Lifestyle-Medien mit dem Thema Coaching befassen.

Stefan Dreimann

Positive Entwicklung der Coaching-Branche

Die Coaching.Branche in Deutschland steht vor einem weiteren positiven Jahr. Dies zeigen die Ergebnisse der Coaching-Umfrage Deutschland 2012, die vom Dezember 2012 bis Januar 2013 mit 279 Coachs durchgeführt wurde.

Ein Grund für die positive Entwicklung sind die Unternehmen, die immer öfter Coaching als Instrument zur Weiterentwicklung einsetzen. Es werden zwei Drittel der gebuchten Coachings von Unternehmen bezahlt und ein Drittel wird im privaten Bereich genutzt. Coaching hat sich, laut der Autoren der Studie, damit zu einem festen Bestandteil im Bereich des Personalmanagements von Unternehmen entwickelt.

Gleichzeitig sehen die Autoren einen positiven Trend für die wirtschaftliche Situation von Coaches sowie eine wachsende Professionalisierung. Sie stützen ihre Aussage auf die gestiegenen Honorare. Der durchschnittliche Stundensatz stieg um 5,3 % auf € 165,-. Stundenhonorare unter € 100,- werden nur noch von den wenigsten Coaches akzeptiert.

Ein weiterer Trend ist die steigende Berufserfahrung bei den Coaches. Durchschnittlich arbeitet ein Coach seit 9,4 Jahren, wobei er zuvor bereits 16 Jahre berufliche Erfahrungen in anderen Bereichen gesammelt hat.

Dr. Michael Fritsch von der International Coach Federation begleitete die Studie wissenschaftlich und meint:  „Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die Professionalisierung und damit die Qualität im hiesigen Coaching-Markt weiter wächst“.

Weiter Informationen findet Ihr unter:

http://www.coachfederation.de/news/coaching-umfrage-2012.html

Es ist schön zu sehen, dass die positive Stimmung bei den Coaches anhält und auch die wachsende Qualität trägt zur weiteren Akzeptanz des Coaching als Weiterbildungsmaßnahme bei.

Stefan Dreimann

Warum Ihr Stundensatz die falsche Messgröße für den Wert Ihrer Zeit als Coach ist

„Im Beruf habe ich es mir angewöhnt, Menschen nur nach ihren Ergebnissen zu beurteilen. Ergebnisse sprechen eine viel deutlichere Sprache als schöne Worte.“

William Clement Stone (US-amerikanischer Unternehmer, Philanthrop und Autor, 1902-2002)

 

Mit diesem Zitat beginnt das letzte Kapitel meines in wenigen Tagen erscheinenden Buches „Zeit. Macht. Geld. Die Erfolgsgeheimnisse produktiver Unternehmer“.

Gerade Trainer, Coaches und Unternehmensberater finden darin eine praktikable Methode, Ihre Zeit in Geld zu verwandeln. Ein Thema also, das für zwar jeden Selbständigen zwar von existenzieller Bedeutung ist, an dem aber dennoch viele scheitern.

Anbei will ich Ihnen einen in einem kurzen Auszug eine Methode erläutern, mit deren Hilfe Sie Ihre Zeitverwendung optimieren können.

Diese Methode ist einer der zentralen Eckpfeiler meines Coaching-Programms und ich garantiere auch Ihnen damit sofort bessere Ergebnisse. Wenn Sie sie verinnerlichen, wird sie Ihrer Produktivität einen enormen Schub verleihen. Aber das Beste ist: Sie werden dabei gleichzeitig Ihre Arbeitszeit drastisch reduzieren.

Mit Hilfe des nachfolgenden Rasters können Sie regelmäßig überprüfen, was für Tätigkeiten im Lauf des Tages wichtig sind. Es funktioniert wie ein Leuchtturm, der Ihnen den Weg weist, wenn Sie vor lauter Aufgaben nicht mehr wissen, was Sie zuerst machen sollen.

 Die Z-E-N-Methode besteht aus den drei folgenden Eckpfeilern:

Z = zielorientiert

E = einkommensproduzierend

N = nutzbringend

Genaugenommen geht es darum, jede unternehmerische Tätigkeit durch ein Sieb laufen zu lassen. Und dieses Sieb ist so engmaschig, das alles, was weder Z, noch E, noch N ist, hindurch fällt. Damit bleiben nur die wirklich produktiven Tätigkeiten übrig.

Z = zielorientiert

An dieser Stelle lautet die entscheidende Frage: Was ist Ihr wesentliches, Ihr wichtigstes Ziel? Hierbei geht es darum, alle „Alibi-Tätigkeiten“ wegzulassen, die Sie Ihrem wichtigsten Ziel nicht wirklich näher bringen. Erst dann können Sie zweifelsfrei definieren, wie die eine Tätigkeit aussieht, die Sie jetzt unternehmen können, um Ihrem Hauptziel entscheidend näher zu kommen. Stellen Sie sich also bitte als erstes die Frage: Welche eine Aufgabe bringt mich meinem wichtigsten Ziel am nächsten? Zielorientierung steht hierbei zumeist für die langfristige Ausrichtung.

E = einkommensproduzierend

Welche eine Tätigkeit generiert mir ein entsprechendes Einkommen? Diese Frage ist für jeden Unternehmer von entscheidender Bedeutung. Und doch wird sie häufig sträflich vernachlässigt. Für Unternehmer muss das Verwandeln von Zeit in Geld höchste Priorität haben. Tatsächlich ist dies die Aufgabe, auf die es letzten Endes ankommt.  Einkommensproduktion sichert den erforderlichen Cashflow im Hier und Jetzt.

N = nutzbringend

Welche eine Aufgabe stiftet einen entsprechenden Nutzen? Bietet es meinen Interessenten, Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern einen entsprechenden Mehrwert?

Im Idealfall sorgen Sie dafür, dass Sie jeden Tag ein Z, ein E und ein N als erledigt abhaken können. Alleine dadurch bringen Sie mehr zustande, als die meisten anderen Unternehmer. Die Frage lautet natürlich: Was zählt jetzt wozu?

Entwickeln Sie eine Vorstellung vom Wert Ihrer Zeit

Bevor wir uns den einzelnen Punkte Z, E und N widmen, müssen wir zunächst eine Vorstellung davon entwickeln, was unsere Zeit wert ist. Wonach messen Sie, was eine Stunde Ihrer Zeit wert ist? Im Regelfall werden Sie zur Beantwortung dieser Frage den Stundensatz zugrunde legen, den Sie üblicherweise in Rechnung stellen. So berechnen beispielsweise Life Coaches, die nach ihrer Ausbildung in meinem Team starten, ein Honorar von 75 Euro pro Stunde. In diesem Fall ist die Annahme also: Die Zeit, in der ein Life Coach einkommensproduzierend arbeitet, ist demnach 75 Euro pro Stunde wert. Das, was er während dieser Zeit macht, generiert ihm diesen Betrag oder trägt maßgeblich dazu bei, diesen Betrag zu erzielen.

Viele Freiberufler antworten auf die Frage, was Sie am liebsten tun, häufig mit: „Rechnungen schreiben.“ Und halten das gleichzeitig für ihre einkommensproduzierende Tätigkeit. Falsch. Einkommensproduzierend waren Sie lange bevor Sie die Rechnung schreiben konnten. Auch nicht dann, als Sie die Dienstleistung erbracht, das Produkt hergestellt oder die Ware geliefert haben. Einkommensproduzierend waren Sie, als Sie die Voraussetzungen hierfür geschaffen haben.

Daher wäre es nicht richtig, das eigentliche Coaching als einkommensproduzierend einzuordnen. Denn nicht diese Tätigkeit generiert das Honorar, sondern die im Vorfeld stattgefundene Akquise. Also der Zeitraum, in dem der Life Coach mit einem Interessenten telefoniert und ein erstes Gespräch vereinbart hat. Einkommen produziert das Coaching selbst nicht mehr. Vielmehr ist es eindeutig der Rubrik nutzbringend zuzuordnen. Wenn das Gespräch vereinbart wurde, ist die Pflicht bereits vorbei und es kommt die Kür. Und die ist immer nutzbringend. Jetzt wollen Sie Ihre Dienstleistung bestmöglich erbringen.

Wir verkaufen den Nutzen

Dabei sollten wir in der einkommensproduzierenden Phase nie vergessen, dass wir einen Nutzen verkaufen: Vermittelt ein Coach im Erstgespräch dem Klienten einen entsprechenden Nutzen seiner Dienstleitung, wird er im Regelfall gebucht. Begeistere ich durch einen Vortrag mein Publikum, ist mein Auftraggeber zufrieden und empfiehlt mich bei passender Gelegenheit weiter.

Das eine folgt auf das andere. Je nutzbringender Sie agieren, je stärker wird sich dies auch auf Ihrem Kontoauszug bemerkbar machen. Und davon leben Sie als Selbstständiger. Rechnungen zu schreiben ist zwar von entscheidender Bedeutung, allerdings insgesamt nur das Nebenprodukt. So wie Schokostreusel auf dem Cappuccino. Die Ursachen für die monetäre Wertschätzung liegen an anderer Stelle. Es sind Ihre Leidenschaft, Liebe und Begeisterung, mit der Sie Ihren Beruf ausüben. Erst dann wird eine Kette von Reaktionen ausgelöst und diese sorgt dafür, dass sich unter dem Strich unser Bankkonto füllt.

Oft werden Honorare fälschlicherweise eins zu eins hochgerechnet. Wenn ich höre: „Toll, wenn du mittlerweile bei einem Honorar von x Euro für einen Vortrag angelangt bist, dann verdienst du ja …“ – und dann wird der Wert x munter mit 20 Arbeitstagen pro Monat multipliziert. Dass ich aber an einem der 20 Tage den Vortrag vorbereitet sowie das Skript, den Leitfaden und die Präsentation konzipiert habe, wird bei dieser Rechnung nicht berücksichtigt. In dieser Zeit, die ebenfalls mit dem Honorar abgegolten wird, bin ich in Wirklichkeit nämlich zielorientiert tätig.

Bin ich denn dann wenigstens in dem Moment, in dem ich vor einer Gruppe von 200 Menschen stehe und referiere, einkommensproduzierend tätig? Nein. Einkommensproduzierend war ich, als ich den Vortrag am Telefon verkauft und anschließend das Angebot geschrieben habe. In dem Moment, in dem ich ihn halte, agiere ich nutzbringend und möchte meinen Zuhörerinnen und Zuhörern das Beste liefern. Das führt dann dazu, dass ich weiterempfohlen werde und so neue Anfragen generiere. In dem Augenblick, in dem ich dazu übergehe, diese zu beantworten, bin ich wieder einkommensproduzierend tätig, einverstanden? Es ist sehr wichtig, dass Sie diesen Unterschied verstehen. Die meisten Freiberufler orientieren sich fälschlicherweise daran, was sie pro Stunde fakturieren. Machen Sie nicht den gleichen Fehler.

Lassen Sie es mich noch an einem konkreten Beispiel verdeutlichen: Angenommen, wir veranschlagen für ein Coaching 75 Euro pro Stunde. Wenn wir sechs Klienten haben und mit jedem jeweils eine Stunde pro Woche arbeiten, zahlt jeder pro Monat 300 Euro. Das sind Einnahmen von insgesamt 1800 Euro pro Monat. Soweit so gut. Doch jetzt zur Arbeitszeit, die wir tatsächlich in unser Geschäft investieren. Neben den Coaching-Gesprächen (Dauer sechs Stunden pro Woche) arbeiten wir weitere 14 Stunden pro Woche, die für Marketing, Administration und Sonstiges verbraucht werden. Macht insgesamt 80 Stunden im Monat. Teilt man die erhaltenen 1800 Euro durch 80 Stunden, so stellen wir fest, dass eine Stunde von uns nicht wie angenommen 75 Euro, sondern nur 22,50 Euro wert ist!.

Wer diese Rechnung mit seinen eigenen Zahlen nachvollzieht, wird feststellen, dass sein Stundenhonorar wahrscheinlich sehr viel niedriger ist als gedacht. Aber das soll Sie nicht frustrieren. Sehen Sie nicht dorthin, wo sie gegenwärtig stehen. Orientieren Sie sich vielmehr an der Frage: Wo will ich hin?

Das Wichtigste ist, dass Sie Ihrer Zeit zukünftig den Wert beimessen, als hätten Sie Ihr Ziel bereits erreicht. Sie müssen bereits einen Schritt weiter denken.

Bleiben wir bei unserem Beispiel: Wenn es also unser Ziel ist, zu den gegenwärtigen sechs Klienten im kommenden Jahr weitere sechs hinzuzugewinnen, von denen uns jeder 300 Euro bezahlt, dann erhalte ich 3600 Euro pro Monat. Ich muss also pro Woche 900 Euro generieren. Wenn unsere gesamte Arbeitszeit hierfür von 20 auf 30 Stunden pro Woche, also 120 Stunden pro Monat anwächst, ist jede unserer Stunden bereits 30 Euro wert.

Hoppla, ich verschwende gerade 100 Euro meines Wertes

Die entscheidende Frage aber lautet: Wie viele Stunden unserer wöchentlichen beziehungsweise monatlichen Arbeitszeit sind wir wirklich produktiv also einkommensproduzierend? Dazu gehört jedenfalls nicht die Zeit, die wir für das Coaching aufwenden, nicht die Zeit, in der wir ein Fachbuch lesen, nicht die Zeit, in der wir unsere Signaturzeile verbessern oder auf Seiten möglicher Coaching-Verbände surfen. Das sind zwar alles Tätigkeiten, die uns unserem Ziel näher bringen können (und somit unter Z fallen), aber wirklich einkommensproduzierend ist nur die Zeit, in der wir Schnuppercoachings durchführen oder akquirieren. Möglichweise fällt vielleicht noch die Teilnahme an einer Netzwerkveranstaltung darunter, bei der ich meine Visitenkarten gezielt verteilen kann. Aber die meisten dieser Dinge sind dann schon nicht mehr unmittelbar, sondern nur noch mittelbar einkommensproduzierend. Wenn – abgesehen von unserer aktiven Coaching-Zeit, der eigenen Weiterbildung und notwendigen Administration – nur fünf Stunden pro Woche (kein schlechter Wert) auf das Marketing fallen, müssen wir in dieser Zeit für das angestrebte Wocheneinkommen sorgen. Also 900 Euro geteilt durch fünf produktive Stunden. Das ergibt 180 Euro.

Wichtig ist, sich zu überlegen, welche Arbeiten uns diese 180 Euro sichern. Welche Maßnahmen müssen dafür im Marketingplan stehen? Für einen Coach natürlich die Vereinbarung von Schnuppercoachings. Möglicherweise könnte man dazu noch die Zeit zählen, die er damit verbringt, Mailings zur Post bringen, also alle Aktivitäten, die dem Ziel der Kundenakquise unmittelbar zugeordnet werden können. Eine Signaturzeile zu erstellen oder Flyer auszulegen, fällt hingegen unter die Rubrik Z. Natürlich sind zielorientierte Aktivitäten völlig legitim. Sie müssen nur als solche identifiziert und damit von E-Aktivitäten unterschieden werden. Wenn Sie einen Monat lang nur Z-Aktivitäten machen, aber keine einkommensproduzierenden, welches Einkommen werden Sie dann vier Wochen später haben? Genau das gleiche wie vorher.

Also setzen Sie sich ein motivierendes Ziel Ihres angestrebten Jahreseinkommens, teilen Sie es durch die Monate, Wochen und Tage sowie die zwei Stunden pro Tag, die Ihnen wirklich zur Verfügung stehen. Und dann heißt es, jeden Tag jeweils eine Aktivität zielorientiert, einkommensproduzierend und nutzbringend zu absolvieren.

Mit diesem Filter haben Sie eine wunderbare Möglichkeit, wirklich jeden Tag etwas zu tun, das Sie Ihrem Ziel näher bringt. Mit diesem Filter zu arbeiten, bedeutet, dass Sie dem Vorrang gewähren, was wirklich wichtig ist. Selbst wenn Sie nur zwei Stunden pro Tag arbeiten könnten – stellen Sie sich vor, Sie werden plötzlich krank – sollten Sie die verbleibende Zeit nach Z-E-N strukturieren. Denn ein Großteil dessen, was gegenwärtig Ihren Arbeitsalltag ausmacht, können Sie sich schlichtweg schenken, solange Sie diese drei Arbeitsfelder berücksichtigen. Sie können zu Ihrem alles entscheidenden Notfallplan werden.

Denken Sie daran: Zeit ist die neue Währung. Und um Zeit in Geld zu verwandeln, müssen Sie so ziemlich alles anders machen, als die meisten Menschen in unserem Lande.

Ihre künftige To-Do-Liste muss in Zukunft nie mehr als drei Punkte enthalten.

Doch wenn Sie das Z-E-N-Prinzip über einen Zeitraum von nur drei Monaten anwenden, verspreche ich Ihnen signifikante Änderungen: Sie werden nicht nur wesentlich effektiver und produktiver arbeiten, sondern vor allem weniger gestresst und dadurch in jeder Hinsicht glücklicher und erfolgreicher sein.

Notieren Sie sich für den morgigen Tag genau drei Punkte:

Eine zielorientierte, eine einkommensproduzierende und eine nutzbringende Tätigkeit!

presse-889 (2)Auszug aus dem Buch

„Zeit. Macht. Geld. Die Erfolgsgeheimnisse produktiver Unternehmer“

von Martin Geiger

(ISBN  978-3-86980-201-5 – Business Village – 24,80 €)

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Ich freue mich, wenn Ihnen diese und andere Ideen aus meinem Buch dabei helfen, Ihr Business profitabler zu gestalten.

In diesem Fall bedanke ich mich bereits heute über Ihre Empfehlung oder eine kurze Rezension. :-)

Coaching – Megatrend 2012?

Laut einer Umfrage des Bonner Weiterbildungsmagazins managerSeminare unter 187 Trainern ist Coaching ist das im deutschsprachigen Raum am häufigsten eingesetzte Trainings- bzw. Beratungsformat. Dabei gaben ein Drittel von diesen an, bei ihrer Arbeit ‚immer‘ Coaching zu nutzen und 42 Prozent wenden es  ‚häufig‘ an. Damit bleibt Coaching, wie auch bei der letzten Studie vor zwei Jahren, das beliebteste Beratungs- bzw. Trainingsformat im deutschsprachigen Raum.

Bereits  2008 und 2010 hat managerSeminare die Trainer nach deren Methoden befragt und aus den Antworten ein Ranking erstellt. Vor zwei Jahren rangierte Coaching ebenfalls auf dem ersten Platz, während es bei ersten Studie 2008 noch auf dem fünften Rang lag. Das Ranking wurde auf der Grundlage der prozentualen Ergebnisse auf folgende Frage errechnet: Wie oft nutzen Sie diese Trainingsmethode?

Das Ergebnis des Rankings ist keine Überraschung, denn Coaching ist die Methode, über die in Weiterbildungskreisen am meisten geschrieben und diskutiert wird. „Coaching scheint sich zu einer Art Megatrend der Weiterbildung zu entwickeln“, meint Nicole Bußmann, Chefredakteurin von managerSeminare.

Da Coaching bereits 2010 das Ranking mit deutlichem Vorsprung anführte, ging die aktuelle Studie noch stärker ins Detail und fragte nach den Formen des eingesetzten Coachings. Hier zeigte sich, dass das klassische Einzelcoaching von jedem Fünften ‚immer‘ und von mehr als jedem Zweiten ‚häufig‘ genutzt wird. Erstaunlicherweise liegen die Formate Gruppen- und Teamcoaching gar nicht so weit dahinter. Beide werden von knapp 50 Prozent ‚häufig‘ und von zehn Prozent ‚immer‘ eingesetzt.

Einer der Gründ efür dieses Ergebnis ist die heutige Definition sowie die Bedeutungserweiterung des Begriffs Coaching. Es wird nicht mehr nur die lösungsorientierte Beratung im Eins-zu-eins-Setting als Coaching bezeichnet, sondern immer häufiger auch Methoden der Supervision.

Hier die ermittelten Top-Ten der Methoden:

1. Coaching

2. Simulationen

3. Action Learning

4. Storytelling

5. Problembasiertes Lernen

6. Gewaltfreie Kommunikation

7. Mentoring

8. Entspannungsorientierte Methoden

9. NLP-Formate

10. Supervision

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der von managerSeminare herausgegebenen Zeitschrift „Training aktuell“. Der direkte Link zum Bericht: www.managerSeminare.de/ta_Artikel/221055 .

Als Weiterbildungsmagazin beobachtet managerSeminare den deutschsprachigen Trainings- und Personalentwicklungsmarkt. Die Umfragen unter http://www.managerSeminare.de/Community/Umfragen bilden einen wichtigen Baustein der Marktbeobachtungen.

Stefan Dreimann

Bei Fragen zu den Ergebnissen der Umfrage wenden Sie sich bitte an:

Andree Martens

Redaktion managerSeminare

managerSeminare Verlags GmbH

Endenicher Str. 41

D-53115 Bonn

Tel.: +49 (0)228/9 77 91-39

Fax: +49 (0)228/6 16 16 4

E-Mail: andree.martens@managerSeminare.de

Coaching-Ausbildung – brauchen wir noch mehr Coaches?

Ausbildung zum Coach – lohnt sich das noch? fragte Judith Jenner im März 2012 im Tagespiegel.

Sie sieht zwar den Boom in der Beraterbranche, jedoch fragt sie auch, ob wir noch mehr Coaches brauchen und wie ein Einstieg gelingen kann.

Der Deutsche Bundesverband Coaching e.V. (DVBC) schätzt, dass pro Jahr etwa 4000 Menschen in Deutschland eine Coaching-Ausbildung absolvieren. Ist bei dieser Zahl an Ausbildungen der Markt nicht längst gesättigt? Der Vizepräsident und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung in Bonn, Reinhold Weiß, sieht es aufgrund der Anzahl an Beratern und Trainern auf dem Markt eher skeptisch. In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte er, dass der Gipfel erreicht sei. Und weiter: „Viele Trainer bieten jetzt Coaching an, wo man sich fragen muss, wie es mit der Qualität aussieht“.

Der Leiter des Coaching- und Beratungsinstitut artop, Thomas Bachmann, sieht es weitaus positiver. Er sieht eine ganz natürliche Entwicklung, dass sich Unternehmen in Zeiten immer unübersichtlicher, globaler und komplex vernetzter Arbeitsstrukturen Unterstützung von Fachleuten holen und sich beraten lassen. Er weist darauf hin, dass längst nicht alle Unternehmen und Institutionen mit einem Coach für ihre Führungskräfte zusammenarbeiten.

Um als Coach sich auf dem Markt zu behaupten, muss langfristig geplant werden. Bachmann rechnet mit zwei bis drei Jahren, der DVBC sieht eher eine Aufbauphase von drei bis fünf Jahren. Ähnlich sieht es auch Martin Geiger, der mit seinen lizensierten Life Coaches mindestens fünf Jahre zusammenarbeitet, da auch seine eigenen Erfahrungen eine längere Etablierungsphase bestätigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Aufbau mehrere Standbeine. Erfolgreiche Coaches bieten meist auch Trainings, Beratungen und Vorträge an, um sich am Markt zu positionieren. Denn unabhängig von der eigenen Erfahrungen und der Ausbildung, um an lukrative Aufträge von Unternehmen zu kommen, muss man sich erst einmal einen Namen machen, indem man Netzwerke nutzt und nach und nach Referenzen sammelt.

Hat man sich als Coach auf dem Markt erfolgreich positioniert, ergeben sich durchaus attraktive Einkommensmöglichkeiten. Der DVBC sieht die untere Grenze bei 100,- pro Zeitstunde für ein qualifiziertes Coaching. „Dabei handelt es sich jedoch um eine untere Grenze. 80 Prozent der marktüblichen Honorare bewegen sich zwischen 150 und 350 Euro pro Zeitstunde“, sagt DVBC-Geschäftsführerin Julia Eversmann.

Entscheidend für den Erfolg als Coach, das zeigen auch unsere Erfahrungen, sind die eigenen Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten, eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die den Teilnehmern das nötige Know-How vermittelt und die nächsten notwindigen Schritte als Coach nach der Ausbildung erklärt und natürlich ein funktionierendes Marketingkonzept, um sich langfristig auf dem Weiterbildungsmarkt zu positionieren.

Den vollständigen Artikel von Judith Jenner finden Sie hier:

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/beraterbranche-coach-werden-lohnt-sich-das-noch/6310908.html

Stefan Dreimann

Wachstum und hohe Partnerzufriedenheit

Das Lizenzsystem Life Coaching zieht eine positive Bilanz für 2010: Wie das Unternehmen mitteilt, ist es im vergangenen Jahr auf 23 Lizenznehmer plus einen Masterlizenznehmer gewachsen und inzwischen in vielen Teilen der Schweiz und Deutschlands vertreten. Den Lizenznehmern konnten zudem insgesamt mehr als 400 Coaching-Interessenten vermittelt werden.

2010 hat Life Coaching erstmals eine Befragung der Lizenznehmer umgesetzt, deren Ergebnisse der Diskussion beim jährlichen Marketing-Workshop und der Weiterentwicklung des Systems dienen sollen. Bei einer zudem durchgeführten, neutralen Umfrage zur Bewertung des Lizenzsystems erhielt Life Coaching nach eigener Aussage von seinen Partnern durchweg gute Noten. Ein Ergebnis: 100 Prozent der Befragten würden Life Coaching jederzeit weiterempfehlen.

Neu war im vergangenen Jahr auch die erste Masterlizenz-Partnerschaft: Master-Partner Stefan Dreimann aus Berlin ist nun zuständig für die Auswahl neuer Life Coaches sowie deren Aus- und Weiterbildung. Dem Unternehmen zufolge ist er auch bei der fortlaufenden Unterstützung inzwischen ein wichtiger Ansprechpartner für die Lizenznehmer. Deren Vernetzung unterstützt Life Coaching neben regelmäßigen Telefonkonferenzen seit 2010 auch durch ein neues geschlossenes Online-Forum.

Zum „Life Coach des Jahres“ kürte das Lizenzsystem den Partner Ralf Ober. Die Begründung für die Auszeichnung, die von der Systemzentrale und der Interessenvertretung der Lizenznehmer vergeben wird: seine besondere Kreativität in den Bereichen des Marketings und der Klientengewinnung.

Das von Martin Geiger vor sieben Jahren konzipierte Life Coaching ist ein Geschäftsmodell für Telefon-Coaches, die ihre Kunden von Zuhause aus in regelmäßigen Telefonaten unterstützen. Seit 2008 agiert Life Coaching als Lizenzsystem. Auch in diesem Jahr soll das System nach Wunsch von Martin Geiger weiter wachsen: Geplant sind drei Ausbildungstermine sowie der Vergabe einer weiteren Masterlizenz.

Kooperation zwischen Messeveranstalter und Martin Geigers Life Coaching im Wert von 75.000,– Euro

Besucher der Existenzgründermesse Start vom 24. – 25. September 2010 in Essen dürfen sich freuen:

Aufgrund einer zwischen dem Messeveranstalter und Martin Geigers Life Coaching geschlossenen Kooperationsvereinbarung erhalten an jedem der beiden Messetage die ersten 500 Besucher ein einstündiges Life Coaching per Telefon.

Die ausgewählten Life Coaches wurden allesamt persönlich vom Trainer des Jahres 2007, Martin Geiger, ausgebildet.

Alle anfallenden Kosten werden komplett von den beiden Kooperationspartnern getragen.

Damit leisten die Unternehmen Martin Geigers Life Coaching und atelier scherer fair consulting einen wertvollen und in dieser Form bislang einmaligen Beitrag für die deutsche Gründerszene.

Life Coaching wird bereits von zahlreichen erfolgreichen Unternehmern und Freiberuflern für die schnellstmögliche Erreichung Ihrer Ziele eingesetzt. Auch Existenzgründer und angestellte Führungskräfte, die in erster Linie zu den Besuchern der seit Jahren etablierten Messe gehören, können sich auf diesem Weg maximale Unterstützen beim Erreichen ihrer Ziele sichern.

Der Begründer des Life Coachings erklärt den Hintergrund der Zusammenarbeit: „Damit sichern sich ganze 1.000 Besucher einen Extra-Motivationsschub, den Sie für ihr neues oder bestehendes Geschäft nutzen können. Gleichzeitig sehen wir in dieser Aktion natürlich auch eine phantastische Gelegenheit, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern und neue Coaches für unsere weitere Expansion zu gewinnen. Und für die Veranstalter bedeutet diese Kooperation einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert, um zusätzliche Besucher zu mobilisieren und damit zufriedene Aussteller zu garantieren. Also ein voller Erfolg für alle Beteiligten.“.

Der Gutschein kann an der Messeinfo im Foyer der Messe Essen, Halle 12 abgeholt werden.